Allemagne: Daniel Barenboïm se dit victime de propos antisémites

publiziert: Freitag, 20. Okt 2000 / 09:21 Uhr

Berlin - Le chef d'orchestre du Staatsoper de Berlin, Daniel Barenboïm, a dit être la cible de propos antisémites dans le milieu de la musique. Ses déclarations surviennent une semaine après l'annonce d'une réforme contestée des trois opéras de la capitale.

Le responsable de la culture à Berlin Christoph Stoelz a annoncé la semaine passée une réforme des trois opéras de Berlin, prévoyant notamment de réduire leur budget. Or Daniel Barenboïm a exigé une augmentation des salaires des musiciens du Staatsoper si son contrat de chef, qui expire en 2002, devait être prolongé.

Daniel Barenboïm vit depuis près de dix ans à Berlin. «Après toutes les années que j'ai passées en Allemagne avec tant de joie jusqu'ici (...), je suis étonné d'apprendre que mon appartenance au judaïsme a quelque chose à voir avec ma musique, ou avec mes fonctions au Staatsoper,» a déclaré le musicien jeudi.

Les autorités du Staatsoper et du Deutsche Oper de Berlin ont également exprimé leur consternation concernant «les récentes rumeurs antisémites» à l'encontre de M. Barenboïm, lors d'une conférence de presse jeudi.

Né à Buenos Aires, le chef israélien, âgé de 58 ans, dirige depuis 1991 le Staatsoper. Le budget de cet «Opéra d'Etat» a fondu depuis 1994, victime de la politique d'austérité de la capitale.

(sda)

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