Altreu ist das «Europäische Storchendorf 2008»

publiziert: Dienstag, 22. Apr 2008 / 13:35 Uhr

Selzach - Die Storchenstation Altreu im solothurnischen Selzach ist von der Stiftung Europäisches Naturerbe zum «Europäischen Storchendorf 2008» erklärt worden. Die Schweizer Kolonie hat gemäss der deutschen Stiftung Vorbildfunktion.

In Altreu scheint das Storchenleben sehr harmonisch, ja fast romantisch zu sein.
In Altreu scheint das Storchenleben sehr harmonisch, ja fast romantisch zu sein.
Die Störche würden ohne Zufütterung aufgezogen und die Gehege seien abgebaut worden, teilte die Stiftung mit Sitz in Radolfszell (D) am Dienstag mit. Nur eine artenreiche Kulturlandschaft könne eine so grosse Brutkolonie mit ausreichend Nahrung versorgen.

In der Station Altreu brüten jedes Jahr über 30 Weissstorchpaare. In der gesamten Schweiz ziehen nach Angaben der Vogelwarte Sempach LU rund 200 Paare ihren Nachwuchs auf. Als «Storchenvater» gilt Max Bloesch. Er hatte 1948 in Altreu begonnen, die Störche mit einem Zuchtprogramm wieder anzusiedeln.

Lob findet die Stiftung auch für die Bemühungen des Kantons Solothurn, den Lebensraum für die Störche aufzuwerten. An der Aare laufen seit 2006 Renaturierungsarbeiten. Mit der sogenannten «Witi» wurde eine 1500 Hektaren grosse Schutzzone eingerichtet, in der die Störche nach Nahrung suchen können.

Die Stiftung Europäisches Naturerbe vergibt die Auszeichnung «Europäisches Storchendorf» seit 1994. Bisher wurden Kolonien in Deutschland, Österreich, Polen, Spanien, Kroatien, Slowenien Ungarn, Rumänien und Bulgarien ausgezeichnet. Pro Land wird der Titel nur einer Kolonie vergeben.

(dl/sda)

Mehr Menschlichkeit für Tiere.
Für einen starken rechtlichen Tierschutz!
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 21
Es gibt viele Assistenzsysteme in Fahrzeugen, selbst wenn sie nicht selbstständig fahren können, die helfen, Kollisionen vorzubeugen.
Es gibt viele Assistenzsysteme in ...
Wissenschaftler entwickeln neues Fahrerassistenzsystem für Autos  Forscher an der Penn State University versuchen, Autos durch präzisere Navigation vor Kollisionen zu schützen. mehr lesen 
Wie hat sich die Verbreitung von Insekten in der Schweiz in den letzten 40 Jahren verändert? Für viele Arten nahm sie zu, für fast gleich viele ab. An Boden verloren vor allem kälteliebende ... mehr lesen
Der Brombeerzipfelfalter (Callophrys rubi), eine Art, die in verschiedenen Höhenlagen anzutreffen ist, hat einen leichten Rückgang erlebt über die vergangenen 40 Jahre.
Die wichtigste malariaübertragende Mückenart in Afrika südlich der Sahara wurde genetisch verändert: Anopheles gambiae.
Wissenschaftler haben Stechmücken entwickelt, die das Wachstum von Malaria verursachenden Parasiten in ihrem Darm verlangsamen und so die Übertragung von Malaria auf den Menschen verhindern. mehr lesen  
Publinews Die Gründe, sich ein Haustier zuzulegen, sind vielfältig. So möchten manche Menschen, die Einsamkeit verspüren, sich damit Gesellschaft ins Haus holen; ... mehr lesen  
Man sollte sich ein Haustier nie überstürzt zulegen, auch wenn es noch so niedlich ist.
Titel Forum Teaser
  • paparazzaphotography aus Muttenz 1
    Foto Sanatorio Liebes news.ch Team, es ist für mich eine Ehre dass sie mein Foto des ... Di, 03.01.17 22:12
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Motor hinten oder vorne war dem Tram in Basel völlig egal! Ob ein Auto über- oder untersteuert, ist nicht von der Lage des Motors ... Mi, 01.06.16 10:54
  • Mashiach aus Basel 57
    Wo bleibt das gute Beispiel? Anstatt sichere, ÜBERSTEUERNDE Heckmotorwagen zu fahren, fahren sie ... Mo, 30.05.16 11:56
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Zugang "Das sunnitische Saudi-Arabien, das auch im Jemen-Konflikt verstrickt ... So, 29.05.16 22:06
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Pink Phanter-Bande? Am 25. 7. 2013 hat eine Befreiung von Pink Panther-Mitglied Milan ... So, 29.05.16 15:38
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    ja, weshalb sollte man solches tun? Ist doch krank, Gott zu beschimpfen! Das hat etwas, ... So, 29.05.16 12:12
  • Gargamel aus Galmiz 10
    Warum sollte man überhaupt den Glauben an Gott beschimpfen oder verspotteten? Wie krank ... So, 29.05.16 10:11
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Wir sind ja alle so anders als diese "Flüchtlinge". Warum sind auch nicht alle so edel, wie ... Sa, 28.05.16 20:25
Unglücksfälle Zorn über Tötung von Gorilla in US-Zoo Cincinnati - Die Tötung eines Gorillas im Zoo der ...
Wir setzen uns für die Verbesserung der Qualität von Tierheimen und Tier ...
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Do Fr
Zürich 4°C 18°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt, Regen
Basel 6°C 19°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 5°C 16°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt, Regen
Bern 4°C 17°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 5°C 18°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt, Regen
Genf 3°C 19°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt, Regen
Lugano 8°C 18°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten