Am Anfang nur eine seltsame Idee - Die SMS wird 15
«Die SMS ist nicht aufdringlich - das Handy dagegen geht uns auf den Geist.» Es ist immer wieder überraschend, welchen Weg technische Neuerungen nehmen: Im Dezember 1992 schickten britische Entwickler des Telekommunikationsriesen Vodafone einem Kollegen zu Testzwecken von einem PC aus die erste SMS aufs Handy.

Nach der ersten SMS-Übung in Grossbritannien dauerte es noch einige Jahre, bis die Kurznachricht auch vom Kunden gesendet und empfangen werden konnte: Erst 1996 gab es die ersten SMS-tauglichen Mobiltelefone. Heute ist die SMS ein Massenphänomen. Dabei geht es nicht mehr nur um schnelle Verabredungen.
Mittlerweile sind zum Beispiel auch das Einchecken am Flughafen oder der Kauf eines Parkscheins per SMS möglich. Hauptsächlich werden SMS laut Joachim Höflich immer noch von Jugendlichen verschickt. «Für die ist das ein Weg an den Eltern vorbei.» Und so werden die meisten SMS von zu Hause aus versandt - aus dem Kinderzimmer heraus und von neugierigen Vätern und Müttern uneinsehbar.
Der Erfolg der SMS begründet sich nach Ansicht des Kommunikationswissenschaftlers Höflich zum Teil auf einem Widerspruch: «Die SMS schafft Nähe und Distanz zugleich.» Auf der einen Seite sei der Nutzer stets erreichbar, andererseits müsse er nicht sofort antworten. «Die SMS ist nicht aufdringlich - das Handy dagegen geht uns auf den Geist.»
Experte: Frauen schreiben die längeren SMS
Die SMS ist bei Frauen beliebter als bei Männern. Dafür gibt es mehrere Gründe: Mädchen und Frauen hätten eine grössere Neigung zur Schriftlichkeit als Jungen und Männer. «Frauen schreiben die schöneren Briefe. Und sie schreiben die längeren SMS», sagte Höflich.
Gleichzeitig nutzen viele Frauen die SMS, weil sie Distanz schafft: Eine Studie hat laut Höflich zum Beispiel gezeigt, dass geschiedene Frauen mit ihren Ex-Männern den nötigen Kontakt lieber auf die SMS beschränken, als mit ihnen zu telefonieren. Denn wer die SMS nutzt, muss nicht mehr sagen als das, was er schreibt. «Beim Telefonieren hingegen könnte es den Männern gelingen, mit den Frauen ins Gespräch zu kommen.»
Auch wenn die SMS eine Erfolgsgeschichte ist, sieht Höflich in der Handy-Kurznachricht keine revolutionäre Erfindung. Schon im 18. Jahrhundert hätten sich junge Menschen aus vornehmen Häusern zusammengefunden und dann kleine, beschriebene Zettelchen ausgetauscht.
«Der Unterschied ist, dass die dann irgendwann nach Hause gegangen sind und die Sache war vorüber.» Heute sei man stets von Kommunikationsmitteln und Medien umgeben. Und so berge die Simserei auch ein gewisses Risiko: Wer sich beständig - etwa via SMS - über alles Mögliche austauscht, laufe Gefahr, sich schon bald nichts mehr zu sagen zu haben.

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