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Zug-Ambri 1:4

Ambri hält Playoff-Hoffnung am Leben

publiziert: Dienstag, 10. Jan 2012 / 22:16 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 11. Jan 2012 / 00:01 Uhr
Ambris Paolo Duca, Vitaly Lakhmatov, Julian Walker und Torschuetze Roman Schlagenhauf jubeln zum 0:2.
Ambris Paolo Duca, Vitaly Lakhmatov, Julian Walker und Torschuetze Roman Schlagenhauf jubeln zum 0:2.

Ambri-Piotta meldet sich nach drei Niederlagen in Serie im Kampf um einen Playoff-Platz überraschend zurück. Mit einem verblüffenden 4:1-Sieg beim enttäuschenden Leader Zug halten die Tessiner die Hoffnung auf den ersten Playoff-Einzug seit 2006 am Leben.

Die Leventiner verkürzten mit dem Erfolg im einzigen NLA-Spiel vom Dienstag den Rückstand auf das achtklassierte Biel auf neun Pluspunkte. Zug bleibt trotz der Niederlage nach Pluspunkten Leader.

Die kursweisenden ersten drei Treffer für Ambri wurden ausschliesslich von Schweizer Spielern vorbereitet und erzielt; Grégory Hofmann, Roman Schlagenhauf und Raeto Raffainer waren die Torschützen. Der Kanadier Joël Perrault beendete dann mit dem 4:1 im Schlussdrittel eine persönliche Torflaute von zwölf Spielen. Allerdings sorgte Perrault kurz darauf mit zwei aufeinanderfolgen Strafen für eine neuerliche EVZ-Druckphase. Doch Ambri-Piotta liess gegen das auf dem Papier zweitbeste NLA-Überzahlspiel in insgesamt knapp 13 Minuten Boxplay keinen Gegentreffer zu.

Ausgerechnet Hofmann hatte die Leventiner in seinem ersten Spiel für Ambri-Piotta nach seiner Rückkehr von der U20-WM in Kanada in Führung gebracht. Für den im Vorjahr von den Carolina Hurricanes gedrafteten Stürmer (Overall-Nummer 103) war es im 22. NLA-Saisonspiel das dritte Tor.

Corsin Casutt verkürzte für Zug mit einem Backhand-Abchluss mit dem Sirenenton zum Ende des Startdrittels auf 1:2. Davor hatte Ambris Keeper Nolan Schaefer mit bis dahin 13 abgewehrten Schüssen, darunter einer «Doppel-Parade» gegen den EVZ-Captain Duri Camichel, den Zweitore-Vorsprung der Tessiner verteidigt.

Der gebürtige Kanadier Schaefer stand nach zwei Spielen Unterbruch wieder im Tor der Leventiner, Eric Landry war diesmal überzählig. Schliesslich bezwang der Engadiner Raeto Raffainer, der als einziger Spieler zwei Skorerpunkte realisierte, in der 26. Minute den EVZ-Goalie Sandro Zurkirchen zum 3:1 für die Gäste. Zurkirchen hatte am Samstag gegen Lugano beim 4:0-Heimsieg der Zentralschweizer noch seinen ersten NLA-Shutout gefeiert hatte.

Die Leventiner müssen seit Wochen verletzungsbedingt auf über ein halbes Dutzend Stammkräfte verzichten. Für das kapitale Spiel vom Freitag bei den Rapperswil-Jona Lakers dürfte Ambri-Piotta immerhin wieder auf seinen vorherigen PostFinance-Topskorer Inti Pestoni zählen können. Der Neo-Internationale hatte sich am Berchtoldstag gegen Davos in einem regulären Zweikampf gegen Reto von Arx gegen eine leichtere Fussblessur zugezogen.

Zug - Ambri-Piotta 1:4 (1:2, 0:1, 0:1)
Bossard-Arena. - 5872 Zuschauer. - SR Reiber/Stricker, Arm/Küng. - Tore: 6. Hofmann (Kobach, Noreau) 0:1. 17. Schlagenhauf (Walker, Duca/Ausschluss Metropolit) 0:2. 20:00 Casutt (Rüfenacht, Metropolit) 1:2. 26. Raffainer (Demuth) 1:3. 44. Perrault (Elias Bianchi, Raffainer) 1:4. - Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Zug, 7mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Christen; Noreau.

Zug: Zurkirchen; Chiesa, Wozniewski; Helbling, Patrick Fischer; Andreas Furrer, Erni; Blaser; Christen, Metropolit, Rüfenacht; Fabian Schnyder, Holden, Pirnes; Duri Camichel, Sutter, Casutt; Sven Lindemann, Oppliger, Fabian Lüthi; Corsin Camichel.

Ambri-Piotta: Schaefer; Noreau, Kobach; Trunz, Kutlak; Casserini, Schulthess; Uinter Guerra, Sidler; Grassi, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Demuth; Duca, Schlagenhauf, Lachmatow; Botta, Mattia Bianchi, Hofmann.

Bemerkungen: Zug ohne Damien Brunner (krank), Markkanen (überzählig), Ambri-Piotta ohne Pestoni, Westrum, Kariya, Stucki, Meier, Pascal Müller, Murovic (alle verletzt), sowie Landry (überzählig). - 16. Pfostenschuss Kutlak. - 34. Timeout Ambri-Piotta.

Rangliste:
1. Zug 38/74 (134:105). 2. Fribourg 37/73 (121:90). 3. Davos 38/71 (115:95). 4. Bern 38/69 (119:98). 5. Kloten Flyers 38/68 (121:88). 6. Lugano 38/58 (120:120). 7. ZSC Lions 37/57 (102:98). 8. Biel 37/52 (83:89). 9. Genève-Servette 37/45 (86:101). 10. Ambri-Piotta 38/43 (85:113). 11. SCL Tigers 38/37 (91:129). 12. Rapperswil-Jona Lakers 38/31 (76:127).

Skorerliste:
1. Damien Brunner (Zug) 48 Punkte (19 Tore/29 Assists). 2. Julien Sprunger (Fribourg) 40 (23/17). 3. Pavel Rosa (Fribourg) 39 (16/23). 4. Jaroslav Bednar (Lugano) 39 (13/26). 5. Tommi Santala (Kloten) 39 (8/31). 6. Petr Sykora (Davos) 36 (19/17). 7. Simon Gamache (Fribourg) 36 (17/19). 8. Jeff Tambellini (ZSC Lions) 35 (19/16). 9. Micki DuPont (Kloten) 35 (4/31). 10. Björn Christen (Zug) 33 (13/20).

Die Spiele der nächsten Runde:
39. Runde. Freitag. 13. Januar: Biel - Fribourg (19.45). Rapperswil-Jona Lakers - Ambri-Piotta (19.45). SCL Tigers - Bern (19.45). Zug - Kloten Flyers (19.45). - Sonntag, 15. Januar: Davos - ZSC Lions (15.45). Genève-Servette - Lugano (15.45).

40. Runde. Samstag, 14. Januar: Ambri-Piotta - Genève-Servette (19.45). Bern - Rapperswil-Jona Lakers (19.45). Fribourg - Zug (19.45). Kloten Flyers - SCL Tigers (19.45). Lugano - Davos (19.45).

(fest/Si)

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