Ammann und Küttel: Gut genug für Gold
Simon Ammann und Andreas Küttel gehören in Sapporo erstmals an einem Grossanlass gemeinsam zum Favoritenkreis. Alles andere als der Gewinn einer Medaille wäre für das Team von Erfolgstrainer Berni Schödler eine enttäuschende Bilanz.

Gewinnen statt staunen
Ammann hatte in Japan einst den ersten Auftritt auf der ganz grossen Bühne. Als 16-jähriger Bauernbub durfte er 1998 vor den Olympischen Spielen von Nagano teilnehmen. Ammann war vom Olympia-Rummel überfordert, machte grosse Augen statt grosse Sprünge. Er sammelte aber Erfahrungen, die ihm einige Krisen und vier Jahre später halfen, in Salt Lake City zwei olympische Goldmedaillen zu gewinnen. Nach den sensationellen Exploits ging es mit Ammann wieder bergab, den endgültigen Turnaround schaffte er erst im vergangenen Sommer. Nun präsentiert sich die Ausgangslage ähnlich wie im Vorfeld des «Gold Rush» vor fünf Jahren. Der Tournee-Dritte nimmt die WM mit der inneren Überzeugung in Angriff, alle schlagen zu können. «Ich kann Weltmeister werden und das ist auch mein Ziel», sagt der 25-jährige Toggenburger. «Eine Überraschung wäre es nicht.»
Küttel lehnt sich seinem Naturell entsprechend weniger weit aus dem Fenster als der kongeniale Teamkollege. «Eine Medaille lässt sich nicht planen. Ich will einfach alles tun, um für einen Podestplatz bereit zu sein.» Küttel weiss, dass in Sapporo auch der Zufall eine Rolle spielen könnte. Wind- und Wetterkapriolen sind eher die Regel als die Ausnahme. «Es gibt ohnehin rund 20 Leute, die für die Medaillen in Frage kommen. In Japan sind es wohl noch mehr», sagt Küttel. Der Einsiedler gehörte schon vor Jahresfrist an den Olympischen Spielen zu den heissesten Tipps, musste Turin aber als glückloser Fünfter von der Normal- und Sechster von der Grossschanze verlassen. In diesem Winter hat Küttel endlich bewiesen, dass er auch an grossen Rendez-vous reüssieren kann. Als Sieger des Neujahrsspringens in Garmisch-Partenkirchen sicherte er sich einen Eintrag im Geschichtsbuch der Vierschanzentournee.
Alles wird besser, Malysz bleibt gut
Historisch war auch der 2. Dezember 2006, der Tag, an dem Ammann und Küttel in Lillehammer für den ersten Schweizer Doppelerfolg im Weltcup sorgten. In der Gesamtwertung liegen sie momentan in den Rängen 4 und 5. Die Zeit ist also reif, die bisher magere Bilanz an nordischen Weltmeisterschaften mit edlem Metall zu verzieren. Ammann kam bei drei Teilnahmen nicht über den 10. Platz (2003 im Val di Fiemme) hinaus, Küttel war bei fünf Teilnahmen noch nie besser als Elfter (2001 in Lahti).
Als Ammann und Küttel ihre besten WM-Resultate erreichten, kürte sich der dreifache Weltmeister und Weltcupsieger Adam Malysz jeweils zum Champion. Der mittlerweile 29-jährige Pole gehört auch in Japan zu den Topfavoriten -- zusammen mit zwei Newcomern. Der 22-jährige Tournee-Sieger und Weltcup-Leader Anders Jacobsen und das 17-jährige «Wunderkind» Gregor Schlierenzauer sind die bisher erfolgreichsten Cracks des Winters. Dass weder der Norweger noch der Österreicher Erfahrungen mit Grossanlässen haben, dürfte bei ihrer Klasse und Coolness nicht gross ins Gewicht fallen.
Möllinger und Landert mit Problemen
Am Sonntag steht bereits der Mannschaftswettkampf im Programm. Die Schweizer Aussichten sind nicht gerade rosig. Hinter Ammann und Küttel klafft ein grosses Loch, Michael Möllinger und Guido Landert suchen Selbstvertrauen und Form. Während im Fall des ehemaligen Kombinierers nach beachtlichen Fortschritten in beachtlichem Tempo mit einem Knick gerechnet werden musste, stand sich Möllinger in der Saisonvorbereitung wohl selber im Weg. Er probte den Alleingang und trainierte oft ohne fachmännische Betreuung. Möllinger beschritt damit den Holzweg. Und weil Skispringer im Sommer gemacht werden, sind die Defizite geblieben. Der deutsch-schweizerische Doppelbürger hat in wichtigen Momenten aber schon öfter zugelegt und darf deshalb im Land der aufgehenden Sonne durchaus auf Besserung hoffen.
(Philipp Bärtsch/Si)

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