Amnesty-Jahresbericht warnt vor gefährlicher Welt für Migranten

London/Bern - In 112 Staaten ist im vergangenen Jahr gefoltert und misshandelt worden, in 101 Staaten ist die Meinungsfreiheit der Bürger eingeschränkt.
Die Rechte von Millionen von Menschen würden mit Füssen getreten, nur weil sie aus einer Konfliktregion geflohen oder in der Hoffnung auf ein besseres Leben für sich und ihre Familien in ein anderes Land migriert seien.
«Die Unfähigkeit, auf Konfliktsituationen adäquat zu reagieren, führt zu einer weltweiten Unterschicht», wird Amnesty-Generalsekretär Salil Shetty in einer Medienmitteilung zitiert. Zu viele Regierungen verletzten Menschenrechte unter dem Vorwand die Einwanderung steuern zu müssen.
Die einwanderungsfeindliche Politik der meisten Staaten hat negative Folgen für Migranten. Diese finden sich zunehmend in einer rechtlosen Situation wieder. Politikerinnen und Politiker heizten die Stimmung durch populistische Parolen gegen Migranten und Flüchtlinge zusätzlich an, «um so von innenpolitischen Problemen abzulenken», schreibt Amnesty.
Der Bericht dokumentiert darüber hinaus illegale Zwangsräumungen in 36 Staaten. Dazu gehörten auch EU-Staaten wie Italien und Frankreich, wo verschiedene Roma-Siedlungen geräumt wurden. Im Fokus steht jedoch Brasilien: Bei der Vorbereitung der Fussball-Weltmeisterschaft 2014 und der Olympischen Spiele 2016 wurden demnach tausende Menschen aus ihren Häusern vertrieben.
Deutliche Kritik übt der Bericht unter anderem an «bürokratischen Schikanen» gegen Nichtregierungsorganisationen in relativ jungen Demokratien wie Russland und Ägypten.
Sorgenkind Syrien
Ein weiterer Schwerpunkt des Berichts ist die Zuspitzung des Bürgerkriegs in Syrien. Noch immer werden täglich Menschen getötet und Millionen von Menschen aus den Konfliktregionen vertrieben. Mehr als 1,5 Millionen Syrerinnen und Syrer sind inzwischen ins Ausland geflüchtet, etwas 4,25 Millionen sind innerhalb des Landes auf der Flucht.
Die Weltgemeinschaft schaue tatenlos zu, während das syrische Militär und die Sicherheitskräfte wahllos Zivilpersonen angreifen und Regimekritiker willkürlich verhaften, foltern, verschwinden lassen oder hinrichten, schreibt Amnesty.
Die Organisation kritisiert gleichzeitig die bewaffneten Gruppen der Aufständischen, die Geiseln nehmen oder Massen-Erschiessungen von Assad-Anhängern durchführen.
Einmischung von aussen werde von manchen Staaten mit dem Argument blockiert, dass die Wahrung der Menschenrechte zur «inneren Angelegenheit» eines Staates zählt. Doch AI-Generalsekretär Shetty sagt: «Der Respekt vor der Souveränität eines Staates darf nicht als Entschuldigung für Untätigkeit herhalten. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen muss handeln, wenn Menschen getötet oder zur Flucht gezwungen werden.»
Lichtblick Kommunikation
Als positive Entwicklung führt Amnesty im Bericht die neuen Informationskanäle auf. «Die modernen Kommunikationsmittel verschaffen uns Zugang zu unzähligen Informationen und ermöglichen es Aktivisten, sicherzustellen, dass Menschenrechtsverstösse nicht unbemerkt bleiben», heisst es im Bericht.
Entsprechend schaffe diese Entwicklung auch einen Handlungszwang. So sieht Amnesty seine Aufgabe auch darin, «sicherzustellen, dass jeder die Möglichkeit hat, Informationen zu erhalten und zu verbreiten».
(ga/sda)
Falscher Fokus! Der Fokus sollte auf jene Länder/Regierungen gerichtet sein, die mit ihrer verfehlten Politik erst Flüchtlinge erzeugen.
Die Kritik an der CH mag teilweise berechtigt sein, ändert allerdings nicht an den Zuständen in den Herkunftsländern der Flüchtlinge. Daher, reines Scheingefecht von AI um im Gespräch zu bleiben.

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Haben Sie schon mal... ....über professionelle Hilfe nachgedacht? Ich meine für SIE ... Mo, 26.12.16 20:47 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Die aller resistentesten Keime sind zweibeinig! Dazu zählen auch die Impfgegner. Sie wollen es nicht ... Sa, 22.10.16 20:22 - Unwichtiger aus Zürich 11
Schön gesagt Bakterien sind, im Gegensatz zum Menschen, nicht an Kapital gebunden. ... Sa, 22.10.16 10:40 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Nur eine Frage der Zeit... ...bis es soweit ist. Und wir haben doch auch alles menschenmögliche ... Sa, 13.08.16 18:00 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - HeinrichFrei aus Zürich 431
Auf dem Merkur ist es tagsüber glühend heiss, 430 Celsius, nichts für Menschen Der Planet Merkur ist gestern als als kleines Pünktchen vor der Sonne ... Di, 10.05.16 13:45

-
16:39
Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung -
16:20
Cybersecurity - Diese Fehler sollten Sie vermeiden -
16:03
Die beliebtesten Kleinstädte in der Toskana -
16:08
Mit Publinews im Dialog mit Ihrem Kunden -
14:49
Wie findet man Ruhe und Frieden in einer hektischen Stadt? -
14:09
«Paul's Boutique» - ein Sehnsuchtsort der Beastie Boys -
16:39
EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen -
20:00
Die besten Abschiedsgeschenke für Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen -
16:18
Eine Voliere für Drohnenforschung -
01:13
Google will inaktive Konten löschen - Letzte Meldungen

- Freie Stellen aus der Berufsgruppe NGO, NPO, Hilfswerke
- Public Fundraiser:in
Bern - Die Krebsliga Schweiz mit Sitz in Bern ist die Dachorganisation der 18... Weiter - Berater:in Rauchstopplinie
Bern - Die Krebsliga Schweiz mit Sitz in Bern ist die Dachorganisation der 18... Weiter - Gewerkschaftliche:r Organizer:in 80100%
Bern - Deine Aufgaben Du hast eine herausfordernde Aufgabe: Als Teil eines kleinen überregionalen Teams... Weiter - Sachbearbeiter/in Administration 80-100%
Bern - Ihre Aufgaben Allgemeine administrative Aufgaben Bearbeitung der eingehenden Verordnungen... Weiter - Programme Development Manager "Child Rights & Business / Child Labour" (80-100%)
Zürich - Starting date : as per arrangement In our dynamic International Programmes team, you will be... Weiter - Springer*in Administration für den Standort Zürich oder Winterthur rund 8 Stunden pro Woche
Zürich - Aufgaben: Erteilen einfacher Auskünfte an ratsuchende Wohnungsmieter*innen telefonisch oder per... Weiter - Disponent:in Dolmetschvermittlung 80-100%
Olten - Zusammen mit deinem Team bist du verantwortlich für die Vermittlung unserer... Weiter - Schreiner/in, Montage + Werkstatt, 100%
Basel - Ihr Profil Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung als Schreiner/in EFZ,... Weiter - Beratungsstellenleiter*in 80%
Amriswil - Ihr Aufgabenbereich Sicherstellung der Dienstleistungserbringung zusammen mit den sechs... Weiter - Fundraising-ExpertIn (60-100%)
Bern - Für das Zentralsekretariat des VCS Schweiz in Bern suchen wir per 1. Juli 2023 oder nach... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.souveraenitaet.ch www.aegypten.swiss www.regierungen.com www.militaer.net www.syrerinnen.org www.stimmung.shop www.untaetigkeit.blog www.moeglichkeit.eu www.problemen.li www.olympischen.de www.politikerinnen.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | Fr | Sa | |||
Zürich | 11°C | 25°C |
|
|
|
Basel | 13°C | 26°C |
|
|
|
St. Gallen | 11°C | 22°C |
|
|
|
Bern | 11°C | 24°C |
|
|
|
Luzern | 12°C | 25°C |
|
|
|
Genf | 11°C | 26°C |
|
|
|
Lugano | 14°C | 26°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Grossartige Gadgets für Fussballbegeisterte: Originelle Geschenke für jeden Anlass
- Innovative Werbeformen für Fussballstadien, die Sie noch nicht kannten
- Hautnah dabei: Wie Merchandise und Konsum das Stadionerlebnis bereichern
- FC Zürich im Abstiegskampf: Diese guten Vorsätze könnten den FCZ retten!
- Geld verdienen mit der WM: Was ist ohne offizielle Lizenzierung erlaubt?
- Faszination Fussball: Wie sich der Sport in Deutschland in den letzten Jahren verändert hat
- Mehr Fussball-Meldungen

- Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung
- Mit Publinews im Dialog mit Ihrem Kunden
- EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen
- Wie kann man ein Gewerbe in der Schweiz anmelden?
- Schweizer sind wieder spitze bei der Arbeit
- Swisscom bleibt Internet-Grundversorger
- Die Umnutzung von Erst- in Zweitwohnungen steigt an
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Eine Voliere für Drohnenforschung
- Was ist der digitale Lebensstil?
- Elon Musk investiert in eigene KI: «TruthGPT»
- Projekt Magi: Google arbeitet mit Hochdruck an KI-Suchmaschine
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Hochleistungs-Prozessoren für KI entwickelt
- Open AI kündigt Apps für ChatGPT an
- Letzte Meldungen

- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Neuer Rekord: Tandemsolarzelle schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad
- Wie sehen die Fenster der Zukunft aus?
- Warum der Energiewandel doppelt profitabel sein kann
- Innosuisse stärkt die Wertschöpfung bei Schweizer Unternehmen
- Investieren in Öko-Projekte - So kann jeder profitieren
- Letzte Meldungen

- Seminare zum Thema Gesellschaft und Soziales
- Einbürgerungskurs Kanton Bern
- Hochzeitstanz
- Einbürgerungskurs Stadt Winterthur (Kleingruppe)
- Einbürgerungskurs Thurgau (Kleingruppe)
- Einbürgerungstest für den Kanton Bern
- ONLINE - Info-Veranstaltung Lehrgang Migrationsfachperson
- Einbürgerungskurs Kanton Bern - Onlinekurs
- Info-Veranstaltung Ausbildung Sozialbegleitung
- Einbürgerungskurs Kanton Zürich
- Atemwegserkrankungen. Praxis-Vertiefungstag Seminar (PVS)
- Weitere Seminare