Amnesty fordert Untersuchung des Tiananmen-Massakers

publiziert: Donnerstag, 3. Jun 2004 / 19:31 Uhr

Peking - Vor dem 15. Jahrestag der Niederschlagung der Demokratiebewegung in China hat die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (ai) eine unabhängige Untersuchung sowie die Freilassung aller noch Inhaftierten gefordert.

Am 4. Juni 1989 geschah in Peking das Tiananmen-Massaker.
Am 4. Juni 1989 geschah in Peking das Tiananmen-Massaker.
Die Verantwortlichen sollten vor Gericht gestellt werden, schrieb ai zu dem Massaker vom 4. Juni 1989 in Peking. Eine grosse Zahl von Menschen sei wegen ihrer Rolle in den Protesten immer noch in Haft.

Über 50 solcher Fälle seien dokumentiert, berichtete Amnesty aus London. Das sei aber nur ein kleiner Teil der wirklichen Zahl, die nicht bekannt sei. ai forderte, alle im Zusammenhang mit der friedlichen Bewegung inhaftierten Menschen sollten auf freien Fuss gesetzt werden.

Unbekannte Todesopfer

Die Organisation berichtete, in unbeschrifteten Gräbern in Peking seien noch unbekannte Todesopfer gefunden worden. Mindestens 30 Demonstranten seien seit der Nacht zum 4. Juni 1989 verschwunden und vermutlich tot.

Einige hundert Menschen sind damals ums Leben gekommen, als die Volksbefreiungsarmee den Protesten in Peking und insbesondere um den Tian´anmen-Platz gewaltsam ein Ende bereitet hatte. Die genaue Zahl ist nie bekannt geworden.

(pt/sda)

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