Täter litt an Depressionen
Amoklauf in Menznau: Was bewog den Todesschützen zu der Tat?
publiziert: Freitag, 1. Mrz 2013 / 09:48 Uhr / aktualisiert: Freitag, 1. Mrz 2013 / 13:10 Uhr

St.Gallen - Viele werden sich sicher die Frage stellen, was den Todesschützen des Amoklaufs in Menzau zu dieser schlimmen Tat bewogen hat. Das Verbrechen hat gestern ein viertes Todesopfer gefordert, sechs Verletzte befinden sich noch immer im Krankenhaus.

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Wie das Onlineportal «Blick.ch» berichtet, soll sich der Familienvater in den letzten Wochen stark verändert haben. Auch seinem Chef soll das aufgefallen sein. Bei einem Mitarbeitergespräch Anfang Jahres habe er den Täter gefragt, warum er denn so wässrige Augen habe und ob man ihm nicht helfen könne. Der spätere Todesschütze lehnte ab mit den Worten: «Man kann mir nicht helfen. Ich löse das auf meine Art.»

Kurz darauf habe der Schütze seine Kollegen mehrfach mit dem Tod bedroht. Während einer Spätschicht kam es zum Streit mit einem Arbeitskollegen, dieser habe den Schützen gefragt, weshalb er denn immer alles alleine machen müsse, erzählte der Mitarbeiter. Das war anscheinend zu viel für den gebürtigen Kosovaren. «Gopfvertami! Ich bringe euch alle um!», soll er gedroht haben.

Eheprobleme und Depressionen

Wie ein Freund aus Menznau berichtet, litt der Familienvater an Depressionen und kämpfte mit Eheproblemen. Hat die Angst vor dem Verlust seiner Kinder den Mann zu diesem furchtbaren Verbrechen getrieben?

(Tashi Luís Engelhardt/news.ch mit Agenturen)

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