Angeblicher «Bigfoot»-Fund im US-Bundesstaat Georgia

publiziert: Samstag, 16. Aug 2008 / 16:01 Uhr

San Francisco - Zwei Amerikaner wollen in einem Wald im US-Bundesstaat Georgia einen toten «Bigfoot» gefunden haben. Bei einer Pressekonferenz im kalifornischen Palo Alto präsentierten sie zwei unscharfe Fotos.

Affenkostüm oder «Bigfoot»?
Affenkostüm oder «Bigfoot»?
Auf einem sollte der Kopf des sagenumwobenen Waldmenschen zu sehen sein, wie der Sender «Discovery Channel» berichtete. Weitere angekündigte «Beweise» legten der Matt Whitton, Rick Dyer und der selbst ernannte «Bigfoot»-Spezialist Tom Biscardi aber nicht vor.

Laut Whitton und Dyer wiegt der behaarte Riese über 230 Kilogramm. Bei einer Wanderung in einem abgelegenen Waldgebiet hätten die beiden 31- und 28-Jährigen die tote Kreatur im Juni an einem Fluss gefunden. Auch drei lebende Exemplare seien ihnen über den Weg gelaufen.

Der Kadaver lagere an einem geheimen Ort in einer Tiefkühltruhe. Sie wollten die «bedrohte Art» schützen und später mit einem Forscherteam DNA-Beweise erbringen. Fotos kursieren bereits im Internet.

Viele von Existenz überzeugt

Zahlreiche Wissenschafter meldeten prompt Bedenken an. «Was sie auf dem Foto als «Bigfoot» bezeichnen, sieht nicht natürlich aus», sagte der Anatomie-Professor Jeffrey Meldrum dem «Discovery Channel». Er verwies auf eine «auffallende» Ähnlichkeit mit Affenkostümen, wie sie jedermann kaufen könne.

Immer wieder sorgen angebliche Sichtungen des behaarten Monsters für Schlagzeilen. 1958 hatte ein Waldarbeiter in Nordkalifornien Riesenspuren entdeckt. Eine Lokalzeitung berichtete daraufhin über den «Bigfoot», der wie das Ungeheuer von Loch Ness und der Schneemensch Yeti die Fantasie von Menschen in aller Welt beflügelte.

Zahlreiche Menschen, darunter auch Wissenschaftler, sind aber von der Existenz eines unbekannten Primaten in den Wäldern des amerikanischen Nordens überzeugt. Auch in Indianer-Legenden gibt es einen Waldmenschen. Er heisst jedoch nicht «Bigfoot», sondern Sasquatch.

(tri/sda)

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