Angehörigen Todesnachricht per E-Mail geschickt

publiziert: Montag, 3. Jan 2005 / 09:06 Uhr

London - Die britische Polizei hat einen Mann festgenommen, der Angehörigen von in Südasien vermissten britischen Staatsangehörigen gefälschte E-Mails über deren Tod geschickt haben soll.

Der Mann besorgte sich Namen und Adresse von Angehörigen auf der Sky News-Internetseite.
Der Mann besorgte sich Namen und Adresse von Angehörigen auf der Sky News-Internetseite.
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Der 40-Jährige habe von der Internetseite des Fernsehsenders Sky News Adressen von Menschen kopiert, die nach Informationen über Freunde oder Verwandte nach der Flutkatastrophe gesucht hätten, teilte die Polizei am Montag mit.

An diese Adressen habe er dann im Namen eines "Büros des Aussenministeriums" in Thailand die Mitteilung verschickt, die Gesuchten seien tot. Bereits am Vortag seien Computer des Mannes in Lincolnshire in Nordost-England beschlagnahmt worden, hiess es weiter.

"Widerliches Verhalten"

"Die britische Regierung würde die Nachricht über den Tod eines geliebten Menschen nicht per E-Mail bekannt geben", erklärte die Polizei. "Jeder, der eine solche E-Mail bekommt, sollte sie mit grösster Vorsicht behandeln." Sky News sprach von einem widerlichen Verhalten.

Unter den mehr als 140 000 bislang bestätigten Toten der Katastrophe vom 26. Dezember sind mindestens 40 Briten.

(fest/sda)

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