Angola und UNITA-Rebellen vereinbarten Waffenstillstand

publiziert: Donnerstag, 4. Apr 2002 / 16:42 Uhr

Luanda - Die angolanische Armee und die UNITA-Rebellen haben am Donnerstag ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet. Damit ist der 27-jährige Bürgerkrieg offiziell beendet.

Das 40-seitige Abkommen soll den Beginn eines breiten Versöhnungsprozesses in dem südwestafrikanischen Land einleiten. An der Zeremonie in der Hauptstadt Luanda nahmen Beobachter der Vereinten Nationen und Vertreter der drei Garantiemächte Portugal, USA und Russland teil, wie das portugiesische Radio berichtete.

Das Abkommen verspricht den auf 50'000 Mann geschätzten Rebellen der Nationalen Union für die vollständige Unabhängigkeit Angolas (UNITA) bei der Waffenabgabe des Landes grosszügige Straffreiheit und Eingliederung in die nationale Armee.

Die Unterzeichnung des Abkommens folgte sechs Wochen auf den Tod des UNITA-Chefs Jonas Savimbi. Der UNITA-Führer war im Februar mit seinen Truppen in einen Hinterhalt der Regierungstruppen geraten und bei einem Feuergefecht erschossen worden.

Der 1975 begonnene Krieg in Angola gilt als einer der längsten bewaffneten Konflikte der Welt. In diesem Krieg sollen mehr als eine halbe Million Menschen getötet worden sein.

Die Masse der Bevölkerung zählt trotz des enormen Rohstoffreichtums zu den ärmsten der Welt. Viele Angolaner wurden im Laufe des Konflikts verstümmelt, vertrieben oder ins Exil gedrängt.

(sk/sda)

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