Angriffe: Unmut in arabischer Welt wächst
Beirut - Die israelischen Luftangriffe auf den Gazastreifen haben in der arabischen Welt eine Protestwelle ausgelöst. In Kairo, Damaskus, Beirut und Sanaa gingen Hunderttausende auf die Strassen.

In der Frage der radikal-islamischen Hamas sind die Führer der arabischen Welt tief gespalten, vor allem Ägypten wird der «Komplizenschaft» mit Israel beschuldigt.
Steine auf ägyptische Botschaft
In der libanesischen Hauptstadt Beirut versammelten sich am Sonntag hunderte Demonstranten vor der ägyptischen Botschaft und warfen Steine auf das Gebäude.
In der syrischen Hauptstadt Damaskus protestierten Tausende gegen die israelischen Luftangriffe, in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa gingen Zehntausende auf die Strasse. In palästinensischen Flüchtlingslagern im Libanon wurde der ägyptische Präsident Husni Mubarak als «Verräter» beschimpft.
In Ägypten selbst demonstrierten am Sonntag mehr als 50'000 Menschen gegen die israelischen Angriffe. Allein in der Hauptstadt Kairo versammelten sich mehr als 15'000 Menschen, viele von ihnen Anhänger der oppositionellen Muslimbrüder. Am Montag versammelten sich in Kairo noch einmal knapp 7000 Demonstranten.
Zu den Protesten hatten die radikale Hisbollah-Miliz im Libanon und die ägyptische Opposition aufgerufen. Millionen Ägypter sollten auf die Strassen gehen, um die Regierung in Kairo zu zwingen, die Grenze zum Gazastreifen zu öffnen, sagte der Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah im libanesischen Fernsehen.
Wenn die ägyptische Führung nicht den Grenzübergang Rafah öffne und dem palästinensischen Volk helfe, könne sie als Komplize des «Massakers und der Blockade» betrachtet werden.
Spaltung der arabischen Welt
Im Umgang mit der im Gazastreifen herrschenden Hamas sind die Länder der Region in zwei Lager gespalten. Während Ägypten und Saudi-Arabien die moderate Fatah von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas unterstützen, stehen vor allem Syrien und der Iran auf der Seite der Hamas.
Die Regierung in Kairo ist dabei besonderer Kritik ausgesetzt. Im Juni hatte Ägypten einen sechsmonatigen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas vermittelt, den die Hamas am 19. Dezember für beendet erklärte.
Auch im innerpalästinensischen Machtkampf zwischen der Hamas und der rivalisierenden Fatah versuchte Kairo zu vermitteln - bislang vergeblich.
Ägypten wirft der Hamas vor, den Aussöhnungsprozess zu torpedieren. Die Hamas-Regierung beschuldigt wiederum Ägypten, den Gazastreifen durch die Schliessung der Grenze auszutrocknen, um die Hamas zu schwächen.
An einer mächtigen Hamas in dem Küstengebiet ist Kairo tatsächlich nicht interessiert: Die Bewegung war 1987 aus der äygptischen Muslimbruderschaft hervorgegangen - die Organisation ist die wichtigste Oppositionsgruppe in Ägypten.
Gaddafi: «Feige Haltung»
Am Mittwoch wollen sich die Aussenminister der Arabischen Liga in Kairo mit der Eskalation der Gewalt im Gazastreifen befassen. Sie sollen einen Sondergipfel der Staatschefs vorbereiten, der nach Angaben aus Diplomatenkreisen am Freitag in Doha, der Hauptstadt des Emirats Katar, stattfinden soll.
Der ägyptische Aussenminister Ahmed Abul Gheit kündigte an, die Arabische Liga werde sich bei der Dringlichkeitssitzung um eine Feuerpause zwischen Hamas und Israel bemühen, die dann in einen neuen Waffenstillstand münden könne.
Der libysche Staatschef Muammer el Gaddafi hat bereits angekündigt, den Gipfel zu boykottieren. Er werde nicht an einer Veranstaltung teilnehmen, «auf der seit langem eine zerkratzte Schallplatte gespielt wird», sagte Gaddafi.
Zugleich prangerte er die «feige» Haltung der arabischen Länder gegenüber Israel an: «Diese feige und defätistische Haltung ist eine Schande.»
(Rana Moussaoui/afp)
Einige Regimes in den arabischen Staaten sitzen um so fester im Sattel je lauter sie gegen Israel hetzen.
Man muss sich nur ganz neutral fragen, wem dieser Krieg Nutzen bringt, dann stellen sich die Antworten von alleine ein.
Es stehen Wahlen an, in Israel und in Palästina, da gewinnen fast immer nur die Hardliner, also schlägt man wieder mal los.
In den USA hat ein neuer Präsident alle Hände voll zu tun, um die drohende oder bereits bestehende - je nach Lesart - Wirtschaftskrise ab zu wenden. Einigen Kreisen ist nichts schmutzig genug, das einem Demokraten und erst noch einem farbigen, zu vereiteln.
Und immer geht das auf dem Rücken der einfachen Leute, die nichts mit all dem zu tun haben.
Wie soll diese Konflikt also von den beteiligten Parteien gelöst werden?
Und Abraham liegt in Hebron in seinem Grab, während sich seine drei Religionen in den Haaren liegen - nicht nur im Nahen Osten!
Keiner von den drei Söhnen hat das Recht sich auf ihn zu berufen. Schämen sollten sie sich alle!

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