Angriffe von US-Jets auf Luftabwehrstellungen in Südirak

publiziert: Sonntag, 1. Dez 2002 / 16:41 Uhr

Bagdad - US-Flugzeuge haben nach amerikanischen Militärangaben Luftabwehrstellungen im Süden des Iraks bombardiert. Nach irakischen Informationen sollen bei den Angriffen mehrere Menschen getötet und weitere verletzt worden sein.

Es habe sich um eine Antwort auf feindliche Aktionen gegen westliche Flugzeuge in der nördlichen Flugverbotszone gehandelt, hiess es in einer Erklärung des US-Zentralkommandos in Florida.

Nach unterschiedlichen irakischen Angaben wurden bei den Angriffen zwischen vier und acht Personen getötet. Die US-Armee hielt lediglich fest, die Schadensschätzungen nach den Angriffen zwischen Tallil und Basra seien noch im Gange.

Weiter wurde betont, dass die westlichen Flugzeuge, die in den Flugverbotszonen patrouillieren, niemals die zivile Bevölkerung oder zivile Einrichtungen ins Visier nähmen. Im Gegenteil würde bei Reaktionen auf feindliche Handlungen vom Boden aus alles Mögliche getan, um Zivilisten und ziviles Gut zu schonen.

In irakischen Kreisen hiess es, bei dem Angriff sei ein Verwaltungsgebäude der Basra-Öl-Gesellschaft im Stadtteil El Hakimija getroffen worden.

Derweil haben die UNO-Waffeninspektoren in Irak ihre Untersuchungen fortgesetzt. Sie inspizierten eine Fabrik für die Ausrüstung von Flugzeugen, die in der Landwirtschaft für die Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden.

Ein Team der UNO-Mission UNMOVIC sei auf das Gelände 30 Kilometer östlich von Bagdad gefahren und habe den Zugang mit einem seiner Fahrzeuge blockiert, berichtete ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP, der dem UNO-Fahrzeugkonvoi gefolgt war.

Am Samstag waren Zweifel über die Glaubwürdigkeit der Inspektoren aufgekommen. Ein UNO-Sprecher hatte eingeräumt, dass Fabrikdirektoren vorab über die Untersuchungen ihrer Anlagen informiert worden waren. Damit solle die Arbeit der Inspektoren erleichtert werden.

(fest/sda)

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