Anna Wintour geht nicht in die Politik

Die Chefredakteurin der US-amerikanischen 'Vogue' beschäftigte sich in der letzten Zeit zunehmend mit der Politik ihres Landes und führte Spendenveranstaltungen für den Präsidenten Barack Obama durch. Einige Zeitschriften veranlasste ihr politisches Engagement zu der Annahme, dass sie zur Londoner US-Gesandten in der Zukunft werden könnte. Die Person, die momentan den Posten besitzt, geht noch in diesem Jahr in den Ruhestand. «Das sind nur Gerüchte. Sie ist sehr glücklich mit ihrem aktuellen Job», bestritt aber ihr Sprecher gegenüber der 'New York Post.

Die Mode-Expertin trifft sich im Laufe der Woche mit Obamas Spendensammlern in New York City und in Chicago. Zusätzlich rief die Journalistin ausserdem die 'Runway to Win'-Initiative ins Leben, die Gelder für Obamas Wahlkampagne sammelt. Erst vor kurzem sprach sie in der Öffentlichkeit über die Entscheidung Obamas, gleichgeschlechtliche Eheschliessungen zu unterstützen: «Ich bin begeistert. Es gab heute Tränen im 'Vogue'-Büro, weil er die Homo-Ehe unterstützt. Wir sind von unserem Präsidenten begeistert», schwärmte Anna Wintour.

(laz/Cover Media)