Annan über Nahost-Fahrplan: Chance für Frieden

publiziert: Donnerstag, 1. Mai 2003 / 07:20 Uhr

New York - UNO-Generalsekretär Kofi Annan hat Israelis und Palästinenser nach der Übergabe des Nahost-Fahrplans aufgerufen, das Friedensziel nun nicht mehr aus den Augen zu verlieren. Der Friedensplan sei leistungsabhängig und zielgerichtet.

Annan vor dem Sicherheitsrat.
Annan vor dem Sicherheitsrat.
Auch wenn der Weg zum Frieden schwer sein sollte, müssen Israelis und Paslästinenser sowie die Internationale Gemeinschaft bis zum Ende durchhalten, erklärte Annan am Mittwoch in New York.

Annan hatte als Vertreter der Vereinten Nationen gemeinsam mit den USA, Russland und der Europäischen Union an dem Fahrplan mitgearbeitet.

Palästina im 2005

Der Plan, der die Schaffung eines Palästinenserstaates bis zum Jahr 2005 vorsieht, gebe Israelis und Palästinensern eine relle Chance, ihren langen und schmerzvollen Konflikt zu beenden. Er sei folglich auch eine Chance auf Frieden für alle Völker in der konfliktreichen Region.

Die griechische EU-Ratspräsidentschaft appellierte an beide Konfliktparteien, extremistische und terroristische Elemente aus ihrer Gemeinschaft auszuschliessen.

Die EU gehe davon aus, dass der Amtsantritt des neuen palästinensischen Regierungschefs Mahmud Abbas und seiner Regierung dabei helfen werde, die Umsetzung des Fahrplans zu beschleunigen.

Bush zuversihtlich

Auch US-Präsident George W. Bush blickt der Zusammenarbeit mit dem neuen palästinensischen Regierungschef Mahmud Abbas zuversichtlich entgegen.

Abbas sei ein Mann, mit dem er arbeiten könne, sagte Bush vor Journalisten in Washington. Auf palästinensischer Seite gebe es nun einen Ansprechpartner, der sich klar für die Bekämpfung des Terrorismus ausgesprochen habe.

(bsk/sda)

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