Anschläge im Irak fordern 70 Tote

publiziert: Montag, 29. Mai 2006 / 20:54 Uhr

Bagdad - Bei Anschlägen und Angriffen sind im Irak bis zu 70 Menschen getötet worden.

Allein in Bagdad starben 30 Menschen, als eine Bombe unter einem Kleinbus explodierte.
Allein in Bagdad starben 30 Menschen, als eine Bombe unter einem Kleinbus explodierte.
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Allein in Bagdad starben 30 Menschen, als eine Bombe unter einem Kleinbus explodierte. Dies berichtete das irakische Fernsehen. Zahlreiche weitere Menschen wurden bei dem Anschlag auf den vollbesetzten Bus verletzt.

Ebenfalls in Bagdad wurden ein Kameramann und ein Tontechniker des US-Fernsehsenders CBS bei der Explosion einer Autobombe in den Tod gerissen. Die CBS-Korrespondentin Kimberly Dozier wurde schwer verletzt.

Anschläge ausserhalb Bagdads

Bei einem weiteren Anschlag auf einen Bus kamen in der rund 60 Kilometer nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Bakuba elf irakische Bauarbeiter ums Leben. Zudem starben weitere elf Menschen in der Stadt Chales, als ein Bus kurz nach der Abfahrt auf eine Bombe fuhr.

Weitere Tote gab es bei Anschlägen und Angriffen in Bagdad und in den Städten Hilla, Beidschi, Ramadi und Samawa.

Das irakische Militär fasste unterdessen einen wichtigen Mitarbeiter des El-Kaida-Chefs im Irak, Abu Mussab al Sarkawi. Kassim El-Ani gehört zu den Meistgesuchten El-Kaida-Mitgliedern.

(bert/sda)

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