Verletzte

Anschlag in Tel Aviv erschwert Verhandlungen

publiziert: Mittwoch, 21. Nov 2012 / 12:29 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 21. Nov 2012 / 14:30 Uhr
Bus-Anschlag in Tel Aviv erschwert Verhandlungen über Waffenruhe
Bus-Anschlag in Tel Aviv erschwert Verhandlungen über Waffenruhe

Tel Aviv - Die intensiven Bemühungen um Entspannung im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern im Gazastreifen haben einen Rückschlag erlitten. Bei einem Bombenanschlag auf einen Stadtbus im Zentrum von Tel Aviv wurden nach israelischen Polizeiangaben mindestens 20 Menschen verletzt.

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Die Explosion ereignete sich am Mittwochmorgen in der Nähe des Verteidigungsministeriums in Tel Aviv. Die meisten Opfer erlitten offenbar nur leichte Verletzungen. Ein Sprecher des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu sprach von einem «terroristischen Angriff».

Aus Gaza berichteten Journalisten, dort habe es nach der Nachricht über die Explosion Jubelkundgebungen gegeben. Nach israelischen Medienberichten wurden im Gazastreifen auch Freudenschüsse in die Luft abgegeben. Zur Tat bekannte sich zunächst keine Organisation. Die im Gazastreifen herrschende radikal-islamische Hamas begrüsste allerdings den Bombenanschlag.

«Wir gratulieren unserem Volk zu dieser heldenhaften Tat», hiess es in einer Mitteilung, die am Mittwoch über die Lautsprecher von Moscheen im Gazastreifen verlesen wurde. Es handle sich um eine «natürliche Reaktion» auf die Tötung von Zivilisten durch die israelische Luftwaffe, hiess es im Hamas-Fernsehsender. Das Attentat, das erste in Tel Aviv seit 2006, erschwert die ohnehin schon komplizierten Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas.

(alb/sda)

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Die israelischen Streitkräfte trafen bei ihren Luftangriffen im Gazastreifen nach eigenen Angaben bisher mehr als 800 Ziele.
Bald sind Wahlen in Israel
und just davor bricht Netanjahu einen Krieg mit der Hamas vom Zaun.
Machterhalt-das Zauberwort.
Netanjahu ist ein Schwerverbrecher und womöglich noch gefährlicher als es Bush/Cheney waren.
Damit will ich die Hamas keinesfalls in Schutz nehmen, solange diese Irren am Ruder sind wird sich auch nicht viel ändern.
Aber über die Regierungsjahre von Netanjahu sollte man sich mal gedanken machen, vor allem wenn man ein Freund Israels ist.
Mit seinem durchgebrachten Reformen wird es der Kadima bei den Wahlen praktisch unmöglich gemacht werden eine Regierung zu bilden, selbst wenn sie die Wahlen klar gewinnen würde.
Vom ausbluten des Israelischen Volkes zugunsten der ultraorthodoxen Juden und den superreichen Familienclans sprechen wir schon gar nicht...
.
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