Xiaomi und Huawei überflügeln Apple

Apple in China nur noch die Nummer drei

publiziert: Montag, 3. Aug 2015 / 13:43 Uhr
Apple spürt den harten Konkurrenzkampf.
Apple spürt den harten Konkurrenzkampf.

Shanghai - In China, dem grössten Markt für Smartphones, haben erstmals zwei einheimische Hersteller dem US-Konzern Apple den Rang abgelaufen. Von April bis Juni erreichte Xiaomi einen Marktanteil von 15,9 Prozent und war damit die Nummer eins vor Huawei mit 15,7 Prozent.

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Apple, Samsung aus Südkorea sowie ein weiterer chinesischer Produzent namens Vivo folgen auf den weiteren Rängen, wie das Marktforschungsunternehmen Canalys am Montag mitteilte. Prozentzahlen nannte Canalys für diese drei Hersteller nicht.

Apple hatte in den ersten drei Monaten laut Canalys die Verkaufszahlen in China noch angeführt. Nun beginne der Stern des US-Konzerns zu sinken, lautet das Urteil der Marktforscher. Der Wettbewerb sei so hart wie nie, erklärte Wang Jingwen von Canalys. Xiaomi stehe nun unter immensem Druck, die Spitzenposition auch in den kommenden Quartalen zu halten.

Selbst wenn der Marktanteil von Apple gesunken sein sollte, verkauft der Konzern in China doch so viele iPhones wie nie zuvor. Im zweiten Quartal waren die Verkäufe um 85 Prozent gestiegen, die Umsätze verdoppelten sich nach Angaben von Apple auf 13 Milliarden Dollar.

Xiaomi bereits Nummer drei weltweit

Xiaomi und Huawei dürften nach Angaben von Canalys also noch mehr Smartphones verkauft haben. Xiaomi, erst 2010 gegründet, bietet hochwertige Smartphones zu deutlich günstigeren Preisen als die etablierten Konkurrenten. Weltweit steht das Unternehmen schon auf Platz drei hinter Apple und Samsung.

Huawei hatte im Juli einen Umsatzsprung von 39 Prozent im ersten Halbjahr verkündet. Das Unternehmen betonte, es bediene ein anderes Marktsegment als Xiaomi. Experten zufolge greift Huawei mit seinen Android-Smartphones vor allem Samsung an. Der Konzern investiert zudem kräftig in den Ausbau des superschnellen mobilen Internets, das Netz der fünften Generation (5G), um auch künftig bei den Smartphone-Verkäufen ganz vorne mit dabei zu sein.

(bg/sda)

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