Palästinenser baten die USA um Hilfe

Arafat fordert US-Massnahmen gegen israelische Angriffe

publiziert: Mittwoch, 23. Mai 2001 / 15:50 Uhr

Gaza - Palästinenserpräsident Jassir Arafat hat die USA aufgefordert, der «israelischen Agression» ein Ende zu setzen. Die Bitte äusserte Arafat am Mittwoch in einem Telefonat mit US- Präsident George W. Bush.

Die USA sollten an Massnahmen zur Beendigung der israelischen Gewalt gegen die Palästinenser arbeiten, sagte Arafat-Berater Nabil Abu Rudeina der Nachrichtenagentur AFP. Bush habe Arafat in Paris angerufen, wo der Palästinenserpräsident mit der französischen Regierung über ein Ende der Gewalt im Nahen Osten beraten wollte.

Zuvor hatte die israelische Armee nach palästinensischen Angaben erneut einen Posten der palästinensischen Sicherheitskräfte im Gazastreifen beschossen. Israelische Panzer hätten aus einer Stellung in der Nähe der jüdischen Siedlung Nezarim heraus zwei Granaten auf den Posten abgefeuert, sagte der Sicherheitschef für den Gazastreifen, Abdel Rasek el Madschaida.

Bei dem Beschuss sei niemand verletzt, das Gebäude aber schwer beschädigt worden. Der «ungerechtfertige» Beschuss zeuge davon, «dass der Aufruf Israels zu einem Waffenstillstand eine Lüge ist», sagte Madschaida. Nach seinen Angaben war die israelische Armee zuvor an drei Stellen in von Palästinensern verwaltetes Gebiet im Gazastreifen eingedrungen.

Die israelische Armee wollte weder den Beschuss noch das Eindringen bestätigen. Israel hatte zuvor behauptet, seit Dienstagabend werde ein «einseitiger Waffenstillstand» in den palästinensischen Autonomiegebieten eingehalten.

(kil/sda)

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