Arbeitgeber für Personenfreizügigkeit

publiziert: Montag, 21. Mrz 2005 / 11:14 Uhr / aktualisiert: Montag, 21. Mrz 2005 / 11:51 Uhr

Bern - Der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV) geht für die Ausdehnung der Personenfreizügigkeit in die Offensive.

Die Gegner spielten mit der Angst der Bevölkerung vor Jobverlust.
Die Gegner spielten mit der Angst der Bevölkerung vor Jobverlust.
Ein Nein hätte für die Schweiz gravierende Konsequenzen, warnt der SAV. Die Schweizer Wirtschaft stehe geschlossen hinter der Erweiterung der Personenfreizügigkeit auf die zehn neuen EU-Mitgliedstaaten, sagte SAV-Direktor Peter Hasler.

Wenn die bisherigen EU-Mitglieder die Personenfreizügigkeit mit den neuen Mitgliedländern akzeptieren könnten, müsse dies auch für die Schweiz ohne gravierende Konsequenzen möglich sein, sagte er.

'Nein' habe gravierendere Konsequenzen

Die Gegner und Referendumsbefürworter sprächen lediglich von den Folgen eines Ja, kritisierte Hasler. Dass ein Nein viel gravierendere Konsequenzen hätte, erwähnten sie nicht. Zudem operierten sie hauptsächlich mit der Angst und suggerierten der Bevölkerung eine steigende Arbeitslosigkeit und Lohndumping.

Unterstützt wurde Hasler in seinen Aussagen von der Analyse von Wirtschaftsprofessor Franz Jaeger. Demnach ist bei einem Ja zur Personenfreizügigkeit nicht mit einer Einwanderungswelle zu rechnen. Zudem ergäben sich der Schweiz durch die Ausdehnung der Personenfreizügigkeit wesentliche Wachstumseffekte.

(fest/sda)

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