Arbeitsämter fordern mehr Stellenwert für Weiterbildung

publiziert: Freitag, 22. Aug 2003 / 17:18 Uhr

Baden - Weil der Altersdurchschnitt der Erwerbstätigen steigt, brauche die Weiterbildung einen höheren Stellenwert, fordert der Verband Schweizerischer Arbeitsämter (VSAA). Immer mehr Erwerbstätige seien sonst ungenügend qualifiziert, warnt der VSAA.

Der Altersdurchschnitt der Erwerbstätigen steigt, deshalb fordern die Arbeitsämter einen höheren Stellenwert für die Weiterbildung.
Der Altersdurchschnitt der Erwerbstätigen steigt, deshalb fordern die Arbeitsämter einen höheren Stellenwert für die Weiterbildung.
Der Strukturwandel in der Wirtschaft geschehe immer weniger durch den Generationenwechsel, also mit dem Eintritt von jungen Menschen ins Arbeitsleben und dem Austritt der Älteren. Lebenslanges Lernen werde immer wichtiger, weil das Schul- und Studienwissen der Arbeitenden ebenfalls immer älter werde.

Nur wenn die Weiterbildung in der Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik mehr Stellenwert erhalte, könne verhindert werden, dass Erwerbstätige ihr Wissen nicht à jour halten könnten, schrieb der Verband. Es die bestehe Gefahr, dass sie deswegen ihren Job verlören oder arbeitslos blieben.

Der Verband sieht deshalb neue Aufgaben auf sich zukommen. Die Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) müssten sich auf die wegen der demografischen Alterung entstehenden neuen Probleme ausrichten, verlangte er.

Der VSAA ist der Dachverband der Arbeitsämter auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene. An der Jahresversammlung in Baden wurde Hans-Peter Burkardt als neuer Präsident gewählt. Er ist Leiter des Amtes für Wirtschaft und Arbeit (AWA) des Kantons Zürich und löst den Aargauer AWA-Leiter Hermann Engler an der Verbandsspitze ab.

(tr/sda)

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