Argovia Philharmonic: «Märchenhaft»
publiziert: Dienstag, 15. Sep 2015 / 09:01 Uhr

Der junge Genfer Pianist Louis Schwizgebel ist auf dem besten Weg zu einer grossen Karriere. Im ersten Abo-Konzert der neuen Saison spielt er unter der Leitung von Sascha Goetzel Edvard Griegs hochromantisches Klavierkonzert a-Moll op 16.

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argovia philharmonic
argoviaphil.ch

Frühe Ehre

argovia philharmonic führt die Zusammenarbeit mit jungen Schweizer Solisten weiter. Einer davon ist Louis Schwizgebel Wang, wie er mit vollem Namen heisst. Der verheissungsvolle Jungpianist ist in Genf als Sohn des bekannten Schweizer Animationsfilmers Georges Schwitzgebel und einer chinesischen Mutter aufgewachsen. Bereits mit 17 Jahren gewann er den renommierten Genfer Klavierwettbewerb, und mit dem 2. Platz am Internationalen Leeds Wettbewerb 2012, der vom Londoner BBC TV und Radio live übertragen wurde, schaffte er den Durchbruch aufs internationale Parkett. Sein Orchester-Debut in der Carnegie Hall New York und bei den BBC Proms in London, wo er Prokofievs Klavierkonzert Nr.1 spielte, waren sensationelle Erfolge.

Grieg und Korsakow

Nun gastiert Schwizgebel, der auch regelmässig mit den wichtigsten Europäischen Orchestern auftritt, beim argovia philharmonic. Nach der markanten Ouvertüre zur komischen Oper Zampa von Louis Joseph Ferdinand Hérold spielt er das mitreissende Klavierkonzert a Moll op. 16 von Edvard Grieg, das zwar dem schumann'schen Klavierkonzert in derselben Tonart sehr ähnlich ist, aber dennoch eine «nordische» Originalität offenbart. Der Tonpoet Schwizgebel ist hier ganz in seinem Element. Ein geheimnisvolles Gegenstück zu Griegs Klavierkonzert ist die populäre symphonische Suite «Shéhérazade» von Rimski-Korsakow. Inspiriert ist diese vom gleichnamigen Märchen aus Tausendundeiner Nacht, in dem Scheherazade den grausamen Sultan mit ihren Erzählungen besänftigt. So orientalisch üppig wie die Erzählungen sind, so farbenprächtig ist die Orchestrationskunst Rimski-Korsakows. Die Solo-Violine verbindet die vier «Erzählungen» mit der erotischen Raffinesse Scheherazades.

Ungezwungene Side-Acts

Bereits der Auftakt zur neuen Spielzeit ist speziell: Das argovia philharmonic und das Theater Tuchlaube Aarau spannen zusammen und laden noch vor dem ersten Konzert zur Aufführung «Tausend und eine Nacht» am Samstag den 19. September in der Alten Reithalle ein. Im Rahmen der Serie Surprise spielt der Solist Louis Schwizgebel zusammen mit Musikern des argovia philharmonic bei der «Bar im Stall» in der alten Reithalle Aarau am Sonntag den 20. September «après le concert» noch einmal in lockerer Atmosphäre auf.

(pgr/art-tv)

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