Es war der 110. Start einer Ariane-4-Rakete, berichtete Europas Raketenbetreiber Arianespace in Evry. In nur knapp drei Monaten haben Ariane-Raketen damit fünf Satelliten befördert.
Beide Satelliten mit einem Gewicht von zusammen gut vier Tonnen wurden von dem US-Unternehmen Boeing Satellite Systems gebaut. Der europäische Satellit ist der achte in einer Reihe von Satelliten des Luxemburger Betreibers Ses Astra, die von einer Ariane-Rakete in den Weltraum befördert wurden.
Astra 3A soll in den nächsten zehn Jahren den deutschsprachigen Raum mit direkten Breitbanddiensten versorgen.
JCSAT-8 ist der 17. japanische Satellit, der von einer Ariane in den Weltraum gebracht worden ist. Er wird für die Telekommunikation in asiatisch-pazifischen Regionen eingesetzt.
Im Auftragsbuch von Arianespace stehen nach dem erfolgreichen Start noch 38 Satelliten sowie 9 Flüge für die Internationale Weltraumstation. Der nächste Start einer Ariane-4-Rakete ist am 16. April geplant.
(sk/sda)