Ariel Sharon demande à l'UE de couper les vivres à Arafat

publiziert: Sonntag, 18. Nov 2001 / 15:43 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 18. Nov 2001 / 16:02 Uhr

Jérusalem - Le Premier ministre israélien Ariel Sharon a demandé à l'Union européenne de cesser d'adresser des fonds à l'Autorité palestinienne. Selon lui, ces fonds servent à acheter des armes.

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M. Sharon s'est exprimé après une réunion avec une délégation européenne de haut rang, conduite par le Premier ministre belge Guy Verhofstadt.

M. Sharon a au contraire appelé l'UE à investir dans «les usines, les infrastructures et l'industrie palestiniennes». L'Union a dégagé en 2001 90 millions d'euros (environ 132 millions de francs) pour aider une économie palestinienne très affaiblie par le blocus israélien des territoires.

Avant la rencontre, le maire de Jérusalem Ehud Olmert n'a pas hésité à qualifier M. Verhofstadt de «salopard». Il a appelé M. Sharon à ne pas le recevoir, dans une déclaration à la radio.

«Sous couvert d'humanitaire et de justice, une campagne violemment anti-israélienne à relents antisémites est actuellement menée en Belgique», a ajouté ce baron du Likoud (droite), le parti de M. Sharon. Il exprimait ainsi le ressentiment régnant parmi les officiels israéliens à propos des Européens et des Belges en particulier.

Israël a en effet protesté à la suite de la diffusion vendredi par la télévision publique belge d'un documentaire de la BBC mettant en cause M. Sharon dans les massacres de Sabra et Chatila. Une plainte collective a de plus été déposée contre lui à Bruxelles en juin par 23 rescapés, en vertu d'une loi donnant une compétence universelle aux tribunaux belges pour les crimes de guerre.

(sda)

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