Armee und Rebellen liefern sich schwere Kämpfe um Monrovia

publiziert: Samstag, 19. Jul 2003 / 13:33 Uhr

Monrovia - In Liberia sind Rebellen bis an den Stadtrand der Hauptstadt Monrovia vorgestossen. Dort lieferten sie sich mit Regierungstruppen Gefechte, berichteten Anwohner weiter.

Monrovia.
Monrovia.
Zuvor war es den Rebellen der Organisation Liberianische Vereinigung für Versöhnung und Demokratie (LURD) gelungen, erneut die strategisch wichtige St. Pauls Brücke zu nehmen. Die Brücke liegt nur zwölf Kilometer von Monrovia entfernt.

Aus Furcht vor einem neuen Blutbad strömten aus den umliegenden Dörfern tausende Menschen, viele mit ihrem Hab und Gut, in die Hauptstadt. Bei der ersten Einnahme der Brücke im Juni waren hunderte Menschen getötet worden. Die Truppen von Präsident Charles Taylor konnten die Brücke dann wieder zurückerobern.

Ein LURD-Militärberater sagte in Ghana, Ziel der Operation sei die Einnahme der Brücke. Ein Sturm Monrovias sei nicht geplant. Allerdings wolle man die Regierungstruppen auf Distanz halten.

Regierung und Rebellen hatten am 17. Juni einen Waffenstillstand vereinbart. Dieser sieht eine Übergangsregierung ohne Präsident Charles Taylor vor. Der Waffenstillstand wurde aber bereits mehrfach verletzt und Taylor weigert sich bisher, das Land zu verlassen.

Nach UNO-Plänen sollen zur Stabilisierung des Landes zunächst zwischen 1000 und 1500 Soldaten der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) in das Bürgerkriegsland entsendet werden. Daraufhin könnte Taylor das Land verlassen.

(rr/sda)

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