Astronauten sollen Venus mit Luftschiffen erforschen
Von den acht Planeten unseres Sonnensystems ist - von der Erde mal abgesehen - der Mars der Kronfavorit unter den Gesteinswelten, welche vielleicht mal von Menschen besucht werden könnten. Trotz der Komplexität eines solchen Unternehmens sind die Voraussetzungen einer Planeten-Landung dort am ehesten gegeben. Doch auch die Venus rückt wieder mehr ins Interessensfeld der NASA-Wissenschaftler.
Lebensfeindliche Bedingungen
Unser innerer Nachbarplanet wird oft liebevoll als Abendstern oder Morgenstern bezeichnet, weil er nie gegen Mitternacht, jedoch am Abend- oder Morgenhimmel sichtbar ist. Doch so charmant wir die Venus benennen mögen, so unbarmherzig und lebensfeindlich sind die Bedingungen an der Planetenoberfläche. In Bodennähe beträgt die durchschnittliche Temperatur 464° C. und der Druck rund 92 Bar, was einem Druck auf der Erde in etwa 900 Metern Wassertiefe entspräche. Das Betreten des Planetenbodens, ähnlich der Mondlandung im vergangenen Jahrhundert, kommt somit einstweilen mal nicht in Frage.
Luftschiffe mit Habitaten von etwa 21 Kubikmetern Volumen, so die NASA, könnten Wissenschaftlern jedoch erlauben, unseren Schwesterplaneten während Wochen praktisch vor Ort zu erkunden. Rund 50 Kilometer über der Oberfläche flöge auf diese Weise ein Forschungstrupp durch die Atmosphäre mit besseren Umweltbedingungen für Mensch und Technik. So betrüge der Aussendruck in dieser Höhe noch etwa 1 Bar und die Temperatur um die 75° C. Für die Technik also sehr angenehme Umweltbedingungen. Ausstiege oder Spaziergänge in der Venus-Atmosphäre blieben jedoch ausgeschlossen.
Die Venus-Forscher profitierten aber noch von weiteren Umständen: Die solarbetriebenen, mit Helium gefüllten Luftfahrzeuge hätten durch die intensivere Sonneneinstrahlung einen grösseren Nutzen bezüglich Energie-Effizienz. Und im Gegensatz zu Mars-Astronauten, welche auf der dortigen Oberfläche weilten, wären Venus-Besucher einer 40 Mal geringerer Menge an schädlicher kosmischer Strahlung ausgesetzt.
Komplizierte Expedition
Ein Trip zur Venus wäre ausserdem wesentlich schneller zu bewältigen als vergleichsweise die Reise zum Roten Planeten. Venusastronauten benötigten für die ganze Unternehmung etwa 440 Tage. Sie müssten allerdings mit diversen Vehikeln reisen und so öfters mal umsteigen.
So starten die Astronauten als erstes mit einer Orion-Kapsel in den Erdorbit. Danach steigen sie in das Raumschiff um, welches sie zur Venus bringt. Dort wartet bereits ein weiteres Raumschiff auf die Forschungsreisenden: Nämlich jenes, welches bereits zuvor unbemannt dorthin geflogen ist und als Venusluftschiff fungiert, und in die die Wissenschaftler wiederum umsteigen, damit sie anschliessend, nach dem Aeroshell-Abstieg, mit Hilfe von Luftströmungen während 30 Tagen durch die dortige Atmosphäre gleiten können. Das interplanetare Raumschiff verbleibt derweil im Orbit des Wandelsterns.
Nach der Mission vor Ort steigen die Forscher in die am Luft-/Raumschiff angebrachten Rückkehrkapseln um, mit dessen Hilfe sie per Einstufen-Raketenantrieb wieder zum interplanetaren Raumschiff aufsteigen und ankoppeln. Danach treten sie die Rückreise zur Erde an, welche rund 300 Tage dauert. Der letzte Umstieg erfolgt dann wieder in der heimatlichen Umlaufbahn, wo die Planetenausflügler in eine wartende Orion-Kapsel überwechseln und auf der Erde landen.
Eine bemannte Venus-Mission mit so vielen Wechseln von Flug- und Raumfahrzeugen ist zugegebenermassen ziemlich risikobehaftet, jedoch laut NASA in technischer Hinsicht gut durchführbar. Die genauere Erforschung unseres Schwesterplaneten könnte uns wertvolle Erkenntnisse in Hinsicht auf die Klimaentwicklung auf der Erde liefern.
(Alex Sutter/news.ch)
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
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