Aufregung über den neuesten Job Schröders
Berlin - Jetzt ist alles anders: Unverständnis oder bei vielen in Berlin sogar Empörung hat der neueste Job von Ex-Kanzler Gerhard Schröder ausgelöst.

Als vor gut zwei Wochen die Berater-Tätigkeit Schröders für den Medienkonzern Ringier bekannt gegeben wurde, war dies mit Verständnis und meist mit Wohlwollen kommentiert worden.
Nur zwei Tage zuvor hatte Schröder das Amt des Kanzlers an die CDU-Chefin Angela Merkel übergeben. Dass er so rasch eine neue Aufgabe in der Wirtschaft übernahm, störte da kaum jemanden.
«Türöffner» vor allem bei Auslands-Geschäften solle Schröder sein, hatte Verleger Michael Ringier dessen neue Tätigkeit beschrieben. Und den Mitarbeitern des Grossverlages soll er ab Jahresbeginn zugleich «die Welt erklären».
Auf Verlags-Kosten darf Schröder dann in Zürich im Hotel logieren. Sein Berater-Honorar kann er dort versteuern - das ist etwas günstiger als in Deutschland.
Nicht das grosse Geld
Schröder selbst hatte die Erwartung gefördert, dass er nach dem mühsamen Abschied von der Macht nicht das grosse Geld machen wolle. Von den Kindern war immer wieder die Rede, für die er künftig mehr Zeit habe.
Seine Erinnerungen wolle er aufschreiben, hatte er ebenfalls gesagt. Als Rechtsanwalt wolle er wieder tätig sein. Lukrative Aufsichtsrat-Posten bei deutschen Konzernen strebe er nicht an, hiess es.
Ein lukrativer Posten
Um genau einen solchen Posten geht es aber jetzt. Lukrativ soll er nach Medien-Berichten auch sein. Nachdem die grosse Boulevard-Zeitung «Bild am Sonntag» von mehr als einer Million Euro pro Jahr geschrieben hatte, zitierte das tägliche Schwesterblatt «Bild» am Montag «Insider» mit der Schätzung, dass Schröder «mehr als eine Million Dollar im Jahr kassiert» - und dies im steuerlich besonders günstigen schweizerischen Zug.
Jetzt sei klar, warum Schröder so schnell nach der verlorenen Wahl sein Bundestags-Mandat niedergelegt habe, hiess es bei den früher mit ihm verbündeten Grünen. Denn die Verhaltensregeln für Abgeordnete erzwingen zumindest eine Offenlegung solcher Geschäfte.
«Hauch von Korruption»
Einen «Hauch von Korruption» machten gar die Freidemokraten aus. Und für CDU- Generalsekretär Ronald Pofalla war klar, Schröder gehe es «nicht um Gas - es geht ihm um Kohle» - also nur ums Geld.
In Aufsichtsräten sind deutsche Politiker keine Seltenheit. Doch im Falle Schröders wird gefragt, ob der Ex-Kanzler nun von einem Geschäft profitiert, das er zusammen mit Russlands Präsident Wladimir Putin kräftigst gefördert hatte. Im Beisein beider war es eigens kurz vor dem Wahltag in Berlin unterschrieben worden.
«Stillos» war jedenfalls für viele das Verhalten Schröders. Das hätten sie so nicht gemacht, gab der frühere Verteidigungsminister und jetzige Bundestags-Fraktionschef Peter Struck zu Protokoll. Ebenso äusserte sich Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Thierse.
Schon wurden rechtliche Einwände laut. Schröder dürfe im neuen Job keine Informationen oder Erkenntnisse aus seinen Amtsjahren nutzen, hiess es. Auch damals war er aber davon überzeugt, dass das Pipeline-Projekt durch die Ostsee im Interesse Deutschlands ist und diesem eine sicherere Energie-Versorgung gewährleistet.
(Norbert Hoyer/dpa)

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