Aufsteiger der Woche: Der Tod, der Fussball, die Kühe und das Top-Model

publiziert: Freitag, 16. Okt 2009 / 10:30 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 11. Okt 2011 / 23:45 Uhr

Wenn Boys zur Unzeit sterben, Fusballer Flugtickets erkämpfen und Super Models Töchterchen gebären, dann wollen das die Surfer wissen...

4 Meldungen im Zusammenhang
Die Top-Angestiegenen Web-Suchanfragen bei Google in der Schweiz der vergangenen 7 Tage:

1. boyzone Aufsteiger
2. wm qualifikation 2010 +550 %
3. heidi klum +200 %
4. dominomania +90 %
5. olma +60 %
6. michael jackson +60 %
7. jeux.com +50 %
8. twilight +40 %
9. teletext +40 %
10. sf meteo +40 %

Der Tod macht neugierig. Das ist nicht erst seit Michael Jackson so. Dass er immer noch zieht, zeigt eindeutig, dass die absurderweise immer noch «Boyzone» genannte Band, deren Mitglieder alle schon jenseits der dreissig sein dürften, zum Such-Shooting-Star der Woche wurde. Dies aus tragischem Anlass, da Band-Mitglied Stephen Gatley überraschenderweise in den Ferien einem Lungen-Ödem erlegen ist.

Das Kontrastprogramm zum Tod des 33-jährigen Buben lieferte das US-deutsche Supermodel Heidi Klum - die seit zehn Tagen übrigens offiziell Heidi Samuel heisst - mit der Geburt ihres vierten Kindes. Und entsprechend wurde die Next-Supermodel-Diktatorin denn auch online gesucht. Vielleicht auch nur, um zu sehen, was für einen albernen Vornamen das Töchterchen bekam: Lou Sulola. Könnte zwar schlimmer sein, aber im ersten Moment würde der unbedarfte Medienkonsument einen Afrikanischen Fussball-Legionär dahinter vermuten.

Auf die war die Schweizer Nati glücklicherweise nicht angewiesen, als es darum ging, gegen Israel noch ein Pünktchen für die WM-Qualifikation zu machen und sich durch 90 Nervenaufreibende Minuten durch zu mauern. Doch die Qualifikation ist geschafft und entsprechend stieg die Popularität dieses Begriffs auch an. Es darf ohne weiteres angenommen werden, dass deshalb an der St. Galler OLMA noch manches Gläschen mehr gekippt wurde - ob die dort ausgestellten Kühe hingegen einen kleinen Freudentanz aufführten, liess sich nicht ermitteln. Wir bleiben dran.

(von Patrik Etschmayer/news.ch)

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