Ausbau von Nichtflug-Aktivitäten im Flughafen Zürich

publiziert: Mittwoch, 11. Feb 2004 / 13:43 Uhr

Zürich - Dem Flughafen Zürich gehe es trotz der Nettoverschuldung von 2 Mrd. Franken und des Kapazitätsabbaus bei der Swiss besser als vor der Privatisierung im Jahr 2000. Dies sagte Flughafen-Chef Josef Felder in einem Interview mit der Finanz und Wirtschaft.

Finanziell geht es dem Flughafen Zürich gut.
Finanziell geht es dem Flughafen Zürich gut.
Unique sei heute bei der Infrastruktur weniger von einer Airline abhängig als die Konkurrenz. Beim Betrieb sei Kloten nun einer der unabhängigsten Flughäfen, die es gibt, sagte Felder.

Der Flughafen sei vor dem Swissair-Grounding um die nationale Airline herumgebaut worden. In Kloten habe beispielsweise die Swissair das Informatiknetzwerk gebaut, nicht der Flughafen.

Vor allem im Kurz- und Mittelstreckenbereich seien etwa 15 Gesellschaften in die Lücke gesprungen, welche die Swiss hinterlassen hatte.

Dies sei auf die tieferen Anfangskosten und kürzeren Planungsfristen zurückzuführen. Mit United Airlines auf der Strecke Zürich-Washington habe man aber auch eine Airline im Langstreckenbereich gewinnen können.

Auf eine lebensnotwendige Untergrenze von Passagierzahlen wollte sich Felder indes nicht festlegen. Vielmehr werde mit der fünften Ausbauetappe der Kommerzbereich ausgebaut. Ziel sei es, den Nichtflugbereich zu stärken, um die Schwankungen der Flugbranche besser auffangen zu können.

Mit der Rückzahlung der Schulden wolle man 2005 beginnen. Dann rechnet Felder mit einem frei verfügbaren Cash-Flow für die Rückzahlung.

Die jährlichen Rückzahlungsbeträge sollen 100 bis 200 Mio. Franken betragen. Mittelfristig will der Flughafen aber auch die Aktionäre mit einer marktgerechten Dividende entlöhnen.

(fest/sda)

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