Tötung ist unumgänglich

Ausgesetzte Hühner unter Tierseuchenverdacht

publiziert: Dienstag, 13. Okt 2015 / 14:41 Uhr
Hühner sind zwar gesund, müssen aber trotzdem geschlachtet werden.
Hühner sind zwar gesund, müssen aber trotzdem geschlachtet werden.

St. Gallen - Bei den in einem Waldstück bei Happerswil TG ausgesetzten 150 Hühnern besteht Verdacht auf eine Tierseuche. Die schlachtreifen Tiere werden abgesondert und vom Amtstierarzt überwacht. Bereits jetzt steht fest: Alle Hühner müssen getötet werden.

1 Meldung im Zusammenhang
Nach wie vor ist nicht bekannt, wer die 150 schlachtreifen Mastpoulets ausgesetzt hat, heisst es in der Mitteilung des Kantons vom Dienstag. Da die Herkunft der Tiere gänzlich unbekannt sei und sie möglicherweise aus dem Ausland stammten, bestehe grundsätzlich Tierseuchenverdacht. Es sei von einem grossen Risiko auszugehen.

Um die Verschleppung von Tierseuchen und Krankheiten zu vermeiden, wurden die Tiere abgesondert, und es wurde eine amtstierärztliche Überwachung angeordnet, so wie sie bei jedem Geflügelimport in die Schweiz durchgeführt wird.

Alle Hühner müssen getötet werden

Zehn Tiere werden auf die Newcastle-Krankheit - eine Viruserkrankung bei Vögeln - untersucht. Bis zum Vorliegen des Untersuchungresultates befinden sich die Tiere unter entsprechend strenger Aufsicht.

Die ausgesetzten Tiere hätten sich über Nacht erholt, und ihr Zustand sei grundsätzlich zufriedenstellend. Drei Tiere mussten aufgrund ihres beeinträchtigten Allgemeinzustands eingeschläfert werden.

Nach Vorliegen der Untersuchungsergebnisse müssen alle Hühner getötet werden. Werden Mastpoulets nach Erreichen der Schlachtreife noch weiter am Leben gelassen, wachsen sie ungehindert weiter und erleiden eine hochgradige Überbelastung der Gelenke und Knochen, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Dies führte unweigerlich zu tierschutzrelevanten Zuständen. Ob die Poulets verwertet werden können, hängt von den Untersuchungsergebnissen ab.

(jz/sda)

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140 Hühner wurden ausgesetzt.
I-GITT!
"Werden Mastpoulets nach Erreichen der Schlachtreife noch weiter am Leben gelassen, wachsen sie ungehindert weiter und erleiden eine hochgradige Überbelastung der Gelenke und Knochen, wie es in der Mitteilung weiter heisst."

IGITT!
Ich weiss, warum ich seit Jahrzehnten keine Lust mehr auf Poulet hatte. Schmeckt nach nichts. Mit suisse-poulet kann man heute nicht mal mehr eine Suppe machen.

"Dies führte unweigerlich zu tierschutzrelevanten Zuständen. "

Ach? In meinen Augen ist diese Zucht bereits ein tierschutzrelevanter Zustand.
Billigfleisch für Einwanderer aus Südamerika. Die fressen täglich nichts anderes als "Pojo".

In Russland sind die Hühner noch gesund. Wie auch die gentechfreie Landwirtschaft.

Was gibt es in Westeuropa in ein paar Jahren eigentlich noch zu spachteln?

Künstliche Burger aus dem Labor? Bestellt über das Internet, geliefert per Kurier, bargeldlos bezahlt? Oder ist das nur die Gourmet-Variante?
Für die armen die Infusion?

Ist das eigentlich die Zukunft, die sich der Europäer wünscht oder warum ist das kein Thema?

Irgendwie ist der Europäer und der Ami schon ein lustiger Geselle... mir graut es bei solchen Fragen. Aber sonst? Scheint niemanden zu interessieren. Man lässt es einfach mal auf sich zukommen. Alarmzeichen werden ignoriert, Kritik wird belächelt... überhaupt lächelt man sich die Gefahren weg. Das ist traumhaft. Ich möchte auch gerne in so einem Dämmerschlaf vor mich hinleben. ääh... vegetieren.

Lieber diskutiert man da über Rassismus und Sexismus, über Schwulenrechte und Minderheitenschutz. Sintflut wo bleibst du, wenn man dich mal braucht?
Mehr Menschlichkeit für Tiere.
Für einen starken rechtlichen Tierschutz!
.
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