Ausnahmezustand wegen Rekordhitze in Südosteuropa

publiziert: Donnerstag, 19. Jul 2007 / 16:33 Uhr

Belgrad/Bratislava/Bukarest - Das Quecksilber im Südosten Europas klettert immer weiter nach oben. Temperaturen über 40 Grad und Trockenheit führten zu Waldbränden und Stromausfällen.

Bukarest: In der Hauptstadt Rumäniens setzte das Gesundheitsministerium eine sechsstündige Mittagspause für Beamte an.
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In Bosnien-Herzegowina wurde wegen Bränden in der Nähe der Städte Mostar, Trebinje und Citluk der Ausnahmezustand ausgerufen.

In der serbischen Hauptstadt Belgrad fiel am internationalen Flughafen der Strom aus. Auch zehntausende Haushalte in Neu-Belgrad hatten keinen Strom, nachdem ein Transformator der Hitze nicht standgehalten hatte.

In Bulgarien und Ungarn wurden bis zum Mittag mehr als 38 Grad gemessen. Wegen der Rekordhitze arbeiten Beamte in der westslowakischen Regionalhauptstadt Trnava bis auf weiteres von 6 bis 14 Uhr, um der Nachmittagshitze zu entgehen.

Waldbrände in Griechenland

In Griechenland kämpfen Feuerwehrleute seit Tagen gegen mehr als 100 Waldbrände. Trockenheit, Wind und Temperaturen um die 40 Grad erschweren die Löscharbeiten.

In Rumänien erweiterten die Behörden den Hitzealarm auf 32 von 41 Landkreise sowie die Hauptstadt Bukarest. In den vergangenen drei Tagen sind in Rumänien bereits fünf Menschen an den Folgen der extremen Temperaturen gestorben. Das Gesundheitsministerium verfügte deshalb eine sechsstündige Mittagspause für Beamte.

Es wird noch heisser

Nach Meinung der Meteorologen wird es in Rumänien in den kommenden Tagen sogar noch heisser. Sie rechnen mit Temperaturen bis zu 42 Grad im Schatten.

Die Bewohner der Balkanhalbinsel hingegen können aufatmen. Für das Wochenende werden wieder etwas kühlere Temperaturen vorausgesagt.

(dl/sda)

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