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Grosse Überraschung an der Zweierbob-Meisterschaft
Aussenseiter Ivo Rüegg düpierte die Favoriten
publiziert: Samstag, 5. Jan 2002 / 14:20 Uhr / aktualisiert: Samstag, 5. Jan 2002 / 19:15 Uhr
St. Moritz - Ivo Rüegg hat ganz überraschend die Schweizer Zweierbob- Meisterschaft vor Martin Annen und Reto Götschi gewonnen. Der Cofavorit Christian Reich wurde in St. Moritz gar nur Fünfter.

Ivo Rüegg.
Der 31-jährige Ivo Rüegg verdankt seinen ersten nationalen Titel
einer hervorragenden zweiten Fahrt. Nach dem ersten Durchgang war
der in Tuggen SZ wohnende Gipser nur Vierter gewesen. Mit seinem
Hintermann Stefan Bamert sorgte er danach für die Tagesbestzeit und
distanzierte Annen in der Gesamtwertung um vier Hundertselsekunden.
Um weitere vier Hundertstel zurück lag Titelverteidiger Götschi,
der nach halbem Pensum noch vor Annen und Ralph Rüegg geführt
hatte.
Für die Weltcupfahrer und mutmasslichen Olympia-Teilnehmer Martin Annen und Christian Reich endete ein weiterer Anlauf auf den ersten Landesmeistertitel mit einer Enttäuschung. Der Schwyzer vermochte den zwiespältigen Eindruck, den er im Training hinterlassen hatte, im Rennen nicht zu verwischen. In beiden Fahrten unterliefen ihm relativ grobe Fehler im Bereich Sunny Corner/Horse Shoe. Lediglich in Bezug auf die Startzeiten wurde das Team Annen/Hefti den Erwartungen mit 5,18 und 5,13 gerecht. Zweitschnellste auf den ersten 50 Metern waren Reich/Acklin mit 5,19 und 5,15; aber auch der Aargauer durchmass die heikelsten Abschnitte der Bahn nicht sauber genug. Der zweite Durchgang missriet Reich so gründlich, dass er nicht einmal die allseits erwartete Medaille überreicht bekam.
Reto Götschi, der nach wie vor um die Selektion für die Olympischen Spiele bangen muss, war in den vergangenen neun Jahren ausnahmslos Zweierbob-Meister geworden und hatte in dieser Zeit zudem zwei Viererbob-Titel gewonnen. Am Samstag schien der Zürcher auf seiner Lieblingsbahn an frühere Spitzenleistungen anknüpfen zu können. Fahrerisch liess er kaum Schwächen erkennen, aber die in Zusammenarbeit mit Thomas Keller erreichten Startzeiten (5,27/5,23) genügten höheren Ansprüchen erwartungsgemäss nicht. Das selbe gilt für das Team von Ralph Rüegg; der Cousin des Siegers kam mit Andi Gees zweimal auf 5,26.
Ivo Rüegg war zu Beginn dieser Saison war als letzter Schweizer Spitzenfahrer in einen Bob aus der Werkstatt von Hans Hiltebrand umgestiegen. Am Samstag erreichte er mit 63,94 Sekunden im zweiten Durchgang als einziger eine Zeit unter 64 Sekunden. Dass er auch die richtigen Kufen für das St. Moritzer Natureis gefunden hatte, beweist die im Schlussabschnitt der Bahn gemessene Spitzengeschwindigkeit von 140,351 km/h; mehr als 140 km/h wurden sonst nur noch für Götschi gemessen.
Im Frühjahr 1995 hatte Ivo Rüegg, der auch mehrfacher Schweizer Meister im Steinstossen ist, die Bobschule absolviert. Seine bisher beste SM-Platzierung war der 2. Rang im Jahre 1999, auch damals mit dem Zweierbob. Im vergangenen Winter war er Dritter der Viererbob-Meisterschaft geworden. Im laufenden Europacup gewann Rüegg mit dem Boblet die Rennen in Winterberg sowie La Plagne und mit dem schweren Schlitten in La Plagne. In den Zwischenklassementen liegt er im Zweierbob an der Spitze und im Viererbob auf Platz 2 hinter Fredi Steinmann.
Am Sonntag wird die Viererbob-Meisterschaft ausgetragen. Reich und Annen werden erneut als aussichtsreichste Anwärter auf die Goldmedaille betrachtet. Mit einem Spitzenplatz für Götschi ist hingegen nicht zu rechnen. An seiner Stelle könnte Ralph Rüegg etwas mehr in den Vordergrund treten, und Ivo Rüegg ist im Stande, wie gestern von allfälligen Fehlern seiner Gegner zu profitieren.
Für die Weltcupfahrer und mutmasslichen Olympia-Teilnehmer Martin Annen und Christian Reich endete ein weiterer Anlauf auf den ersten Landesmeistertitel mit einer Enttäuschung. Der Schwyzer vermochte den zwiespältigen Eindruck, den er im Training hinterlassen hatte, im Rennen nicht zu verwischen. In beiden Fahrten unterliefen ihm relativ grobe Fehler im Bereich Sunny Corner/Horse Shoe. Lediglich in Bezug auf die Startzeiten wurde das Team Annen/Hefti den Erwartungen mit 5,18 und 5,13 gerecht. Zweitschnellste auf den ersten 50 Metern waren Reich/Acklin mit 5,19 und 5,15; aber auch der Aargauer durchmass die heikelsten Abschnitte der Bahn nicht sauber genug. Der zweite Durchgang missriet Reich so gründlich, dass er nicht einmal die allseits erwartete Medaille überreicht bekam.
Reto Götschi, der nach wie vor um die Selektion für die Olympischen Spiele bangen muss, war in den vergangenen neun Jahren ausnahmslos Zweierbob-Meister geworden und hatte in dieser Zeit zudem zwei Viererbob-Titel gewonnen. Am Samstag schien der Zürcher auf seiner Lieblingsbahn an frühere Spitzenleistungen anknüpfen zu können. Fahrerisch liess er kaum Schwächen erkennen, aber die in Zusammenarbeit mit Thomas Keller erreichten Startzeiten (5,27/5,23) genügten höheren Ansprüchen erwartungsgemäss nicht. Das selbe gilt für das Team von Ralph Rüegg; der Cousin des Siegers kam mit Andi Gees zweimal auf 5,26.
Ivo Rüegg war zu Beginn dieser Saison war als letzter Schweizer Spitzenfahrer in einen Bob aus der Werkstatt von Hans Hiltebrand umgestiegen. Am Samstag erreichte er mit 63,94 Sekunden im zweiten Durchgang als einziger eine Zeit unter 64 Sekunden. Dass er auch die richtigen Kufen für das St. Moritzer Natureis gefunden hatte, beweist die im Schlussabschnitt der Bahn gemessene Spitzengeschwindigkeit von 140,351 km/h; mehr als 140 km/h wurden sonst nur noch für Götschi gemessen.
Im Frühjahr 1995 hatte Ivo Rüegg, der auch mehrfacher Schweizer Meister im Steinstossen ist, die Bobschule absolviert. Seine bisher beste SM-Platzierung war der 2. Rang im Jahre 1999, auch damals mit dem Zweierbob. Im vergangenen Winter war er Dritter der Viererbob-Meisterschaft geworden. Im laufenden Europacup gewann Rüegg mit dem Boblet die Rennen in Winterberg sowie La Plagne und mit dem schweren Schlitten in La Plagne. In den Zwischenklassementen liegt er im Zweierbob an der Spitze und im Viererbob auf Platz 2 hinter Fredi Steinmann.
Am Sonntag wird die Viererbob-Meisterschaft ausgetragen. Reich und Annen werden erneut als aussichtsreichste Anwärter auf die Goldmedaille betrachtet. Mit einem Spitzenplatz für Götschi ist hingegen nicht zu rechnen. An seiner Stelle könnte Ralph Rüegg etwas mehr in den Vordergrund treten, und Ivo Rüegg ist im Stande, wie gestern von allfälligen Fehlern seiner Gegner zu profitieren.
(bb/sda)
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