Ausstellung Heilpraktiken im alten Luzern

publiziert: Freitag, 16. Mai 2003 / 19:27 Uhr

Beromünster - Krank - was nun? heisst eine Ausstellung in Beromünster. Sie informiert über Heilpraktiken im alten Luzern und über den fliessenden Übergang zwischen Volks- und Schulmedizin. Die Ausstellung im Dolderkeller dauert bis zum 22. Juni.

Krank - was nun? heisst eine Ausstellung in Beromünster.
Krank - was nun? heisst eine Ausstellung in Beromünster.
In der frühen Neuzeit (16. bis 18. Jahrhundert) gab es weniger Ärzte als heute, dafür aber viele Heiler: Chirurgen, Apotheker, Hebammen, Kräuterweiber, weise Frauen, Quacksalber usw. Zudem gab es Ratgeber, die sich aber - anders als heute - meist nur auf Kräuterrezepte beschränkten.

Die ländliche und ein Grossteil der städtischen Bevölkerung konsultierten bei der Mehrzahl der Leiden denn auch nicht die Ärzte, sondern versuchten es mit Selbstmedikation (Hausmittel). Sie zogen Ratgeberbücher heran und konsultierten Heiler.

Die Ausstellung zeigt, wie die Durchschnittsbevölkerung im Krankheitsfall reagierte, wo sie sich Rat holte und welche Therapien ihr zur Verfügung standen. Dabei werden die fliessenden Übergänge zwischen Volks- und Schulmedizin aufgezeigt.

Die Ausstellung über die Heilpraktiken stützt sich vor allem auf Hausarzneibücher, die volks- und schulmedizinisches Wissen tradierten. In einem zweiten Teil wird dargestellt, wie weit auch in der Medizin des 19. und 20. Jahrhunderts Schul- und Volksmedizin nebeneinander bestehen bleiben.

(bert/sda)

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