Autobahn-Verkehr hat nur wenig zugenommen

publiziert: Donnerstag, 14. Sep 2006 / 13:15 Uhr

Bern - Der Verkehr auf den Autobahnen hat 2005 um 1,4 Prozent unterdurchschnittlich zugenommen. Das Bundesamt für Strassen führt dies auf die Treibstoffpreise, das Bahnangebot und das Wetter zurück. Leicht gestiegen ist die Zahl der Staustunden.

Die Zahlen liegen laut ASTRA klar unter den langjährigen Wachstumsraten.
Die Zahlen liegen laut ASTRA klar unter den langjährigen Wachstumsraten.
Die 255 automatischen Messstellen des ASTRA erfassten auf dem gesamtschweizerischen Strassennetz pro Tag rund 6,45 Millionen Fahrzeuge. Auf den Nationalstrassen nahm die Verkehrsmenge um 1,4 Prozent zu, die Hauptstrassen verzeichneten eine Abnahme von 0,4 Prozent. Insgesamt ergab sich eine Zunahme um 1 Prozent.

Diese Zahlen liegen klar unter den langjährigen Wachstumsraten, wie das ASTRA mitteilte. Zum Vergleich: Für alle Strassen betrug die längerfristige, durchschnittliche Zuwachsrate 1,8 Prozent, für die Nationalstrassen 2,6 Prozent und für die Hauptstrassen 0,8 Prozent.

Hohe Treibstoffpreise

Dämpfend könnte sich der Anstieg der Treibstoffpreise gegenüber dem Mittelwert der Vorjahre um mehr als 20 Prozent ausgewirkt haben. Ein wichtiger Faktor dürfte die massive Verbesserung des Bahnangebotes mit der Bahn 2000 gewesen sein. Mit Sicherheit eine Rolle gespielt haben die August-Unwetter.

Überdurchschnittliche Verkehrszunahmen von mehr als 3,5 Prozent verzeichneten die Abschnitte Zürich Ost-Winterthur (A1), Augst- Birrfeld (A3), Luterbach-Bözingerfeld (A5) und der Raum Neuenburg (A5). Das Verkehrsaufkommen auf den Nord-Süd-Transitachsen blieb dagegen unverändert.

Weniger Lastwagen

Wie in den Vorjahren hat sich die Zahl der alpenquerenden Lastwagen weiter reduziert. 2005 fuhren rund 1,2 Millionen Camions durch die Schweizer Alpen. Dies entspricht gegenüber 2004 einer Abnahme von 4 Prozent.

Im Jahre 2005 konsolidierten sich die Staustunden nach dem Negativ- Rekord im Jahre 2002 weiter. Ihre Anzahl nahm gegenüber dem Vorjahr geringfügig um 200 oder 2 Prozent auf 10 975 zu. Dies liegt aber immer noch unter dem Spitzenwert von 11 563 aus dem Jahr 2002. Häufigster Staugrund waren auch 2005 die Verkehrsüberlastungen.

(bert/sda)

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