BBC streicht 2500 Stellen

publiziert: Donnerstag, 18. Okt 2007 / 17:01 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 18. Okt 2007 / 19:42 Uhr

London - Der öffentlich-rechtliche britische Sender BBC will 2500 Stellen streichen und seine Londoner Fernsehzentrale verkaufen. Grund für den Abbau ist ein Defizit in der Höhe von zwei Milliarden Pfund (4,8 Mrd. Franken).

Die BBC ist weltweit die grösste öffentlich-rechtliche Sendeanstalt.
Die BBC ist weltweit die grösste öffentlich-rechtliche Sendeanstalt.
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Da zugleich neue Arbeitsplätze geschaffen werden, gehen in den nächsten sechs Jahren unter dem Strich rund 1800 Stellen verloren, wie die BBC mitteilte.

Die Gewerkschaften kündigten darauf für die kommenden Wochen und bis Weihnachten massive Streiks an.

Die British Broadcasting Corporation (BBC) ist weltweit die grösste öffentlich-rechtliche Sendeanstalt und beschäftigt insgesamt mehr als 23'000 Mitarbeiter.

Sie betreibt neben zwei Fernsehsendern mehrere digitale Sparten- und Auslandskanäle sowie fünf Radioprogramme, ein Auslandsradio und Regionalprogramme für 46 Gebiete in Grossbritannien.

Ausrichtung auf Qualität

Es werde eine kleinere BBC mit einer grösseren Ausrichtung auf Qualität geben, sagte Generaldirektor Mark Thompson laut einer in London veröffentlichen Erklärung zu einem der grössten Stellenabbau-Pläne in der Geschichte des Traditionsunternehmens.

Die BBC kündigte weitere Sparmassnahmen an, darunter den Verkauf ihres Sitzes im Westen Londons sowie die Erstellung von zehn Prozent weniger Programmen in den kommenden sechs Jahren. Ausserdem würden die weitgehend getrennt arbeitenden Radio-, Fernseh- und Online-Dienste in einem Newsroom zusammengeschlossen.

(bert/sda)

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