BUWAL will gegen Feinstaub-Emissionen vorgehen

publiziert: Donnerstag, 2. Okt 2003 / 14:55 Uhr

Bern - Das BUWAL sagt dem schädlichen Feinstaub des Strassenverkehrs den Kampf an. Dieselpartikelfilter, leichtere Fahrzeuge und der gute Unterhalt der Strassen soll die Belastungen der Menschen reduzieren.

Feinstaub entsteht bei der Verbrennung von Dieseltreibstoff, beim Abrieb von Bremsen und Strassenbelag oder wenn Autos Staub von der Strasse aufwirbeln.
Feinstaub entsteht bei der Verbrennung von Dieseltreibstoff, beim Abrieb von Bremsen und Strassenbelag oder wenn Autos Staub von der Strasse aufwirbeln.
Der Strassenverkehr setzt pro Jahr rund 4500 Tonnen Feinstaub frei. 1800 Tonnen davon sind Krebs erregender Dieselruss. Feinstaub, der tief in die Lungen eindringen kann, ist gefährlich für die Gesundheit.

Er entsteht bei der Verbrennung von Dieseltreibstoff, beim Abrieb von Bremsen und Strassenbelag oder wenn Autos Staub von der Strasse aufwirbeln, wie das Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) mitteilte.

Das BUWAL stützt sein Massnahmenpaket auf eine neue Studie der Eidg. Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) und des Paul Scherrer Instituts (PSI).

Zwar sind demnach die Partikel-Emissionen aus dem Strassenverkehr um rund ein Viertel geringer, als vom BUWAL angenommen. Das liege vor allem daran, dass durch Abrieb und Aufwirbelung weniger Feinstaub pro Kilometer freigesetzt wird, als bisher geschätzt.

Jedoch seien die Emissionen aus dem Strassenverkehr, insbesondere der Krebs erregende Dieselruss für die Gesundheit speziell gefährlich, sagt das BUWAL. Lastwagen produzieren wesentlich mehr Feinstaub als Personenwagen, sowohl beim Russ als auch bei Abrieb und Aufwirbelung.

Der Anteil des Verkehrs macht etwas weniger als ein Drittel des gesamten Feinstaubausstosses aus. Dabei sind die Emissionen des Strassenverkehrs etwa viermal höher als diejenigen des Schienenverkehrs. Der Grossteil der restlichen Emissionen stammt aus Industrie, Gewerbe, Land- und Forstwirtschaft.

(bsk/sda)

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