Bahnhof Zürich-Oerlikon nach Zugunglück teils wieder in Betrieb

publiziert: Samstag, 25. Okt 2003 / 08:05 Uhr / aktualisiert: Samstag, 25. Okt 2003 / 10:39 Uhr

Zürich - Nach dem schweren Zugunglück mit einem Todesopfer und vielen Verletzten können im Bahnhof Zürich-Oerlikon die Züge teils wieder fahren. Zwei der sechs Gleise sind wieder in Betrieb, wie SBB-Sprecher Christian Kräuchi erklärte.

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Dank der Inbetriebnahme der ersten beiden Gleise könnten die Intercity-Züge Richtung Winterthur, St. Gallen, Romanshorn wieder fahren. Im S-Bahnverkehr verkehrten die Linien S14 und S6 normal. Ab 7.00 Uhr sollten mit der Inbetriebnahme eines dritten Gleises auch die S5, S6 und S7 wieder fahren können.

Der Flughafen Zürich ist aber weiterhin nur auf Umwegen erreichbar. Ab dem Hauptbahnhof Zürich hat die SBB einen Shuttlebetrieb eingerichtet. Dieser verkehrt im 10-Minuten-Takt. Zudem fahren Extrazüge ab Winterthur zum Flughafen, wie Kräuchi ausführte.

Zum Unfall selbst konnte Kräuchi keine neuen Angaben machen. Bekannt ist, dass der Schnellzug Zürich-Konstanz kurz nach 17.45 Uhr seitlich in den Schnellzug Schaffhausen-Zürich gefahren war. Der gerammte Zug wurde auseinandergerissen.

Der Wagen der vorderen Komposition kippte um, zwei Wagen der hinteren Komposition entgleisten. In einem dieser Wagen befand sich eine 40- bis 50-jährige Frau, die nur noch tot geborgen werden konnte. Insgesamt wurden mindestens 32 Personen verletzt, 8 von ihnen schwer.

Hotline der SBB für Betroffene: 051 222 42 12

(rr/sda)

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