Bald mehr Handys als Italiener im Stiefelstaat

publiziert: Donnerstag, 6. Jun 2002 / 14:51 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 6. Jun 2002 / 15:09 Uhr

Rom - Italien ist das 'handyfreudigste' Land Europas. Bis 2005 wird es in Italien mehr Handys als Einwohner geben. Dies ist das Resultat einer Studie.

Laut einer Studie der römischen Universität Luiss wird es in Italien 58,6 Mio. aktive Mobilfunknummern geben, während die Zahl der Italiener stabil auf 56,3 Mio. bleibt.

Die hohe Zahl ist damit zu erklären, dass immer mehr Italiener mehr als ein Handy besitzen. Italien bestätigt sich somit als das "handyfreudigste" Land der EU. 1990 besassen nur 265'000 Personen im Stiefelstaat ein Mobilfunktelefon.

1995 waren es bereits 3,9 Mio. und im Jahr 2001 ist die Zahl auf 33,5 Mio. geklettert. Bis Ende 2002 rechnen die grossen Mobilfunkbetreiber in Italien mit 46,1 Mio. Mobilfunknummern.

Grösster Mobilfunkbetreiber ist die Tochter der Telecom Italia Mobile (TIM), die 17 Mio. Personen unter Vertrag hat. Dessen Hauptrivale Vodafone-Omnitel hat 13 Mio. Handynummern aktiviert. Es folgen Wind mit 5,8 Mio. und Blu mit 1,9 Millionen.

Während sich die Italiener weniger für Internet und PCs begeistern, ist das Handy von einem Kultobjekt zu einem Massenprodukt geworden. Die Soziologen erklären dies mit der starken Kontaktfreudigkeit und Gesprächigkeit der Italiener, die den hohen Tarifen trotzen.

Die Italiener wechseln im Durchschnitt ihr Handy einmal pro Jahr und schaffen sich stets neue, phantasiereichere Modelle an. Die Mobilfunkbetreiber hoffen, dass auch die UMTS-Telefone, die ab 2003 massiv auf den Markt gebracht werden, ebenfalls das Interesse der Italiener wecken werden.

(bb/sda)

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