Barroso erinnert an EU-Erweiterung in Südeuropa

publiziert: Sonntag, 1. Jan 2006 / 00:12 Uhr

Brüssel - Zum Jahreswechsel hat EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso an die EU-Erweiterung in Südeuropa in den 80er Jahren erinnert.

«Durch den Beitritt wurde Europa grösser und stärker»
«Durch den Beitritt wurde Europa grösser und stärker»
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Aufgenommen wurden die damals wenig entwickelten Länder Griechenland, Spanien und Portugal.

«Durch den Beitritt dieser Länder wurde Europa grösser und stärker», erklärte der frühere portugiesische Regierungschef in Brüssel. Die Dimension Europas zum Mittelmeer und zum Atlantik hin festigte sich laut Barroso, und es eröffneten sich neue Perspektiven in Afrika und Lateinamerika.

Griechenland war 1981 in die EU aufgenommen worden, Portugal und Spanien vor 20 Jahren, also 1986. Alle drei Länder führten später auch den Euro ein.

Stabilität und mehr Wettbewerbsfähigkeit

Die EU-Mitgliedschaft setzte dort nach Worten von Barroso eine bis dahin nicht gekannte Entwicklung in Gang, deren Ergebnis grössere Stabilität und mehr Wettbewerbsfähigkeit gewesen seien.

Das wirtschaftlich gut dastehende Spanien brauche als eines der wenigen Länder der Euro-Zone seinen Haushalt nicht durch neue Schulden zu finanzieren. Barroso sagte, die Länder müssten sich weiter wandeln und reformieren, um aus der Globalisierung Nutzen zu ziehen.

Er lobte die «uneingeschränkt positive Haltung Griechenlands, Spaniens und Portugals gegenüber allen späteren Erweiterungen - insbesondere gegenüber der letzten in Richtung Mittel- und Osteuropa». Am 1. Mai 2004 war die EU um 10 Staaten auf 25 Mitglieder erweitert worden.

(bert/sda)

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