Barry Callebaut nach neun Monaten mit zwei Prozent mehr Gewinn

publiziert: Dienstag, 1. Jul 2003 / 10:15 Uhr

Zürich - Der Schokoladehersteller Barry Callebaut hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2002/03 den Konzerngewinn um 2,4 Prozent auf 82,4 Mio. Fr. gesteigert. In lokalen Währungen wuchs der Gewinn um 9,8 Prozent.

Die Umsatzsteigerung sei auf die gestiegenen Kakaopreise zurückzuführen.
Die Umsatzsteigerung sei auf die gestiegenen Kakaopreise zurückzuführen.
Für das Gesamtjahr sei ein Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 200 Mio. Fr. weiterhin realistisch, teilte das Unternehmen in einem Communiqué mit. Bisher war Barry Callebaut für 2002/03 von einem EBIT von mehr als 200 Mio. Fr. ausgegangen.

Die Umsätze erhöhten sich in den ersten drei Geschäftsquartalen um 37,9 Prozent auf 2,761 Mrd. Franken. Gleichzeitung wuchs das EBIT um 20,2 Prozent auf 162,4 Mio. Franken. In Lokalwährungen betrug das Umsatzwachstum 45 Prozent und das EBIT-Plus 26 Prozent, hiess es weiter.

Das Umsatzwachstum sei hauptsächlich auf die erstmalige Konsolidierung der deutschen Stollwerck-Gruppe sowie auf höhere durchschnittliche Kakaopreise zurückzuführen.

Der Bruttogewinn stieg um 34 Prozent auf 864,2 Mio. Fr., was in lokalen Währungen eine Steigerung von 39 Prozent bedeutet. Das Geschäftsjahr von Barry Callebaut endet im August.

Den höchsten Anstieg der Verkaufsmenge verzeichnete Barry Callebaut mit plus 28 Prozent auf 457 135 Tonnen in Westeuropa. Das sind 66 Prozent des gesamten Absatzes. Die Zunahme geht vor allem auf die Stollwerck-Akquisition sowie auf gestiegene Verkäufe zurück.

Weiter stieg die Verkaufsmenge in Osteuropa (+5 Prozent), in Asien (+12 Prozent) und in Afrika/Naher Osten (+2 Prozent). In Nord- und Lateinamerika ging die Menge um 2 Prozent zurück.

Barry Callebaut betreibt in 16 Ländern 34 Produktionsstätten mit rund 7400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im Geschäftsjahr 2001/02 wurde ein Jahresumsatz von 2,6 Mrd. Fr. erzielt.

(bsk/sda)

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