Barry Callebaut steigert Gewinn um elf Prozent

publiziert: Dienstag, 3. Apr 2007 / 08:14 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 3. Apr 2007 / 17:21 Uhr

Zürich - Der Kakao- und Schokoladenproduzent Barry Callebaut ist im ersten Halbjahr 2006/07 auf vergleichbarer Basis weiter gewachsen. Profitieren will der Konzern vor allem vom Trend, dass immer mehr Schokoladenhersteller Teile ihrer Produktion auslagern.

Barry Callebaut sieht sich auf gutem Weg, die Finanzziele zu erreichen.
Barry Callebaut sieht sich auf gutem Weg, die Finanzziele zu erreichen.
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Insgesamt habe Barry Callebaut im ersten Semester des Geschäftsjahres 2006/07 (per Ende Februar) 2,307 Mrd. Fr. umgesetzt, teilte der weltgrösste Kakao- und Schokoladenproduzent mit. Dies seien zwar 1,8 Prozent weniger als in der gleichen Vorjahresperiode.

Aber damals sei das Ergebnis durch ausserordentliche Verkäufe von Kakaobohnen nach oben gedrückt worden. Ohne diese einmaligen Verkäufe hätte Barry Callebaut auf vergleichbarer Basis den Umsatz um 4,1 Prozent gesteigert.

Wachstumsrate gehalten

«Wir konnten unsere Wachstumsraten halten», sagte Geschäftsführer Patrick De Maeseneire vor den Medien in Zürich. Die Verkaufsmenge (ohne Kakaobohnen-Verkäufe) sei mit 6,3 Prozent doppelt so schnell gewachsen wie der globale Schokoladenmarkt.

Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei um 7,3 Prozent auf 190 Mio. Fr. gestiegen. Der Reingewinn legte um 11,1 Prozent auf 125,2 Mio. Fr. zu.

Und dies, obwohl sich die Verkaufspreise für Kakaobutter und Kakaopulver im Verhältnis zum Kakaobohnenpreis ungünstig entwickelt hätten. Dies habe den Betriebsgewinn im ersten Halbjahr um etwa 10 Mio. Fr. gedrückt, sagte De Maeseneire.

(bert/sda)

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