Bartholomäus-Nacht und Irlands Landschaften in Lausanne

publiziert: Freitag, 19. Sep 2003 / 07:35 Uhr

Lausanne - Um Irlands Landschaften und die Welt gemäss François Dubois dreht sich die Doppelausstellung, die im Lausanner Kunstmuseum zu sehen ist. Die Ausstellungen dauern bis 4. Januar 2004.

Die Bartolomäus-Nacht von Francois Dubois.
Die Bartolomäus-Nacht von Francois Dubois.
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Bartholomäus-Nacht und Irlands Landschaften in Lausanne

LAUSANNE - Um Irlands Landschaften und die Welt gemäss François Dubois dreht sich die Doppelausstellung, die im Lausanner Kunstmuseum zu sehen ist. Die Ausstellungen dauern bis 4. Januar 2004.

Das historische Gemälde Massacre de la Saint-Barthélémy von François Dubois gehört zu den berühmtesten Werken der Lausanner Sammlung. Dubois hat das Massaker der Katholiken an den Hugenotten in der Bartholomäus-Nacht zwischen 1572 und 1584 gemalt.

Das historische Gemälde dient als Ausgangspunkt, um rund 50 Werke aus dem 8000 Bilder umfassenden Fundus des Museums zu präsentieren. In jedem der vier Ausstellungssäälen wird eine Thema aus dem Massaker weiterentwickelt: Religion, Grausamkeit, Tod und Erinnerung.

Werke verschiedenster Zeitepochen und aus diversen Kunstrichtungen stehen nebeneinander - von der ägyptischen Statue bis zur World Map 2001 der schottischen Künstlerin Louise Hopkins.

Die zweite Ausstellung Aus Irland ist eine Leihgabe der National Gallery of Ireland. Die Ausstellung zeigt die Entwicklung der Landschaftsmalerei in Irland im 18. und 19. Jahrhundert und deren Einfluss auf die gesamte europäische Künstlergilde.

Der Begriff Landschaft ist in der Ausstellung grosszügig ausgelegt. Zu sehen sind topografische Zeichnungen, romantische Darstellungen ländlichen Lebens sowie urbane Blickwinkel. Ergänzt wird die Ausstellung durch Werke von Malern aus dem frühen 20. Jahrhundert.

(bsk/sda)

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