Basel rüttelt am FCZ-Leaderthron
Die 27. Runde beschliesst am Wochenende die erste Hälfte der ASL-Rückrunde. Mit einem Sieg gegen den FC St. Gallen könnte Basel am Samstag zumindest für knapp 24 Stunden den FC Zürich als Leader ablösen.

Gut möglich, dass der FC Basel nach zwei Dritteln der Meisterschaft seiner finanziellen Ausnahmestellung im Schweizer Fussball gerecht wird und erstmals in dieser Saison die Rangliste anführen wird. Innerhalb von wenigen Tagen spielt der FCB wie der Rest der Liga gegen den gleichen Gegner. Am Samstag empfängt er St. Gallen, bereits am Dienstag gastiert er zum «Rückspiel» im Espenmoos. Der FC Zürich spielt derweil zweimal gegen Sion.
St. Gallens Chance
Nach dem 1:0 am Ostermontag gegen den FC Zürich sehen nicht wenige den FC Basel schon als kommenden Meister. Selbst in einer Umfrage auf der FCZ-Homepage glaubte am Freitagmittag eine Mehrheit, dass das Team vom Rheinknie die Zürcher noch überholen werde. So muss Basels Coach Christian Gross trotz zweier Punkte Rückstand auf die Euphoriebremse drücken: «Der Druck liegt weiterhin bei uns, wir liegen zurück.» Konzentration und Entschlossenheit verlangt der Zürcher von seinen Spielern.
Seit zwei Jahren hat der FC Basel gegen St. Gallen daheim keine Punkte mehr abgegeben. Auch heute liegen die Vorteile klar beim Gastgeber, der seit zehn Runden ungeschlagen ist, während der Gegner mit zuletzt fünf Spielen ohne Sieg die längste Durststrecke der Saison durchläuft. Nichtsdestotrotz: Die Ostschweizer könnten sich mit positiven Resultaten in den beiden Begegnungen gegen Basel im Meisterrennen zurückmelden. Voraussetzung hierfür ist, dass die Stürmer wieder besser treffen. Der Ghanaer Alex, in der Hinrunde elffacher Torschütze, wartet seit über 15 Stunden auf einen Treffer.
«Alles wieder offen»
In Zürich hat man die Niederlage gegen Basel noch nicht ganz verdaut. Blerim Dzemaili gibt zu, dass ihn das 0:1 auch fünf Tage danach noch ärgere. Auf Fragen nach der momentanen Tabellensituation und dem Umstand, das der FCB schon am Wochendende am Leader vorbeiziehen könnte, gehen die Zürcher nicht ein. Für Lucien Favre hat der FCZ anfangs Woche einfach eine Chance verpasst, für eine Vorentscheidung zu sorgen: «Jetzt ist alles wieder offen.»
In Sitten muss der FCZ punkten, so Favre. Einen entscheidenden Beitrag dazu soll der Tunesier Santos leisten. Die Leihgabe aus Toulouse hat für den FC Zürich noch kein Tor erzielt, muss aber aufgrund der personellen Notlage als einzige Sturmspitze auflaufen. Raffael und Eudis sind gesperrt, Alexandre Alphonse und Kresimir Stanic verletzt. Auch Alberto Bigon, der dritte Sion-Trainer dem Favre in dieser Saison vor dem Spiel die Hand schütteln wird, hat Personalsorgen. Ein Grippevirus geht in der Mannschaft um. Goran Obradovic und Carlitos konnten zuletzt nicht trainieren. Für Fragen bezüglich Aufstellung verwies Bigon die Journalisten an den Teamarzt.
Schaffhausen schoss Tore
Die drei am stärksten abstiegsgefährdeten Mannschaften, Schaffhausen, Aarau und Thun, spielen am Wochenende alle auswärts. Kumuliert haben sie auf fremden Terrain in dieser Saison erst viermal gewonnen. Während sich Aarau mit dem 4:1 gegen Luzern zuletzt positiv in Szene setzte, müssen Thun und Schaffhausen den Weg aus der Misere noch finden. Die Berner Oberländer setzten dabei auf eine Kaderreduktion und eintägige Trainigslager vor den Partien. Schaffhausen, das seit sechs Runden nicht mehr trifft, bestritt ein Testspiel gegen den Zweitligisten Beringen (7:2). «Damit die Spieler wieder ein Gefühl fürs Toreschiessen bekommen», so Trainer Marco Schällibaum.
Die Partie der 27. Runde in der Axpo Super League im Detail:
Basel - St. Gallen (Hinrunde: 2:3, 2:1)
Samstag, 17.45 Uhr (TV/Teleclub). -- Abwesend: Petric (verletzt) und Ba (gesperrt); Callà und Malenovic (beide verletzt). -- Statistik: Basel ist seit 10 Runden ungeschlagen, im heimischen St. Jakob-Park verloren die Basler zuletzt am 5. August 2006. In der Rückrunde hat der FCB erst zwei Gegentreffer bezogen und weist ein Torverhältnis von 15:2 auf. Der FC St. Gallen schoss in den bislang acht Spielen der Rückrunde erst 6 Treffer. In der Hinrunde hatten die Ostschweizer im Durchschnitt 1,44 Tore pro Partie erzielt.
Luzern - Thun (2:1, 1:1)
Samstag, 17.45 Uhr (TV/Teleclub). -- Abwesend: Seoane (verletzt) und Büchli (gesperrt); Dosek (verletzt) und Hämmerli (gesperrt). -- Statistik: Seit dem 24. Februar (2:0 gegen den FC Zürich) wartet Luzern auf einen Sieg in der Meisterschaft. In den letzten fünf Runden gelangen den Innerschweizern nur noch drei Tore. Der FC Thun hat die statistisch sowohl schlechteste Offensive (19 Tore) als auch Defensive (49 Gegentreffer).
Young Boys - Aarau (2:1, 1:0).
Samstag, 17.45 Uhr. -- Abwesend: Frimpong und Simpson (beide verletzt); Colomba, Greco, De Almeida und Mesbah (alle verletzt). -- Fraglich: Yapi; keiner. -- Statistik: Am 21. Oktober 1995 verloren die Young Boys letztmals zuhause gegen den FC Aarau (0:4). In der Aarauer Startformation standen unter anderen Thun-Trainer Jeff Saibene und Sven Christ, der Abwehrchef der aktuellen Mannschaft. Die Young Boys haben in dieser Saison zuhause erst zweimal verloren, der FC Aarau auswärts nur einmal gewonnen.
Grasshoppers - Schaffhausen (5:0, 3:3).
Sonntag, 16.00 Uhr. -- Abwesend: Ailton (gesperrt), Langkamp und Rinaldo (beide verletzt); Fabinho (verletzt). -- Fraglich: keiner; Fernandez. -- Statistik: Schlusslicht Schaffhausen ist seit 14 Partien ohne Sieg und seit sechs Runden ohne eigenes Tor. Den letzten Vollerfolg realisierten die Nordschweizer allerdings ausgerechnet im Hardturm (1:0 gegen den FC Zürich) und auch der einzige Sieg gegen GC auf höchstem Niveau gelang den Schaffhausern vor etwas mehr als einem Jahr im Hardturm.
Sion - Zürich (2:2, 1:2).
Sonntag, 16.00 Uhr (TV/Sat.1). -- Abwesend: Chedli (gesperrt) und Di Zenzo (verletzt); Alphonse, Rochat, Stanic (alle verletzt), Stahel, Eudis und Raffael (alle gesperrt). -- Fraglich: Obradovic und Carlitos; keiner. -- Statistik: In der Hinrunde war Sion seinem Ruf als Heimmacht mit 21 Punkten aus neun Partien im Tourbillon gerecht geworden. Seit dem 3:0 gegen Thun am 26. November gewannen die Walliser aber keines ihrer fünf Heimspiele. Der FC Zürich gastiert am Sonntag zum 48. Mal in Sitten: 7 Siege stehen 31 Niederlagen gegenüber. In der Rückrunde hat der Meister auswärts mehr Punkte geholt (7) als daheim (5).
(fest/Si)

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