Basel will behindertengerechte Bauten

publiziert: Dienstag, 29. Jan 2008 / 15:01 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 29. Jan 2008 / 21:13 Uhr

Basel - Öffentliche Gebäude mit Publikumsverkehr sollen in Basel auch für Behinderte begehbar sein: Die Basler Regierung hat dazu dem Kantonsparlament einen Kredit von sieben Millionen Franken beantragt.

Behinderte sollen staatliche Leistungen ohne Nachteile nutzen können.
Behinderte sollen staatliche Leistungen ohne Nachteile nutzen können.
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Mit den Geldern sollen bauliche und organisatorische Massnahmen umgesetzt werden. Neubauten der letzten Jahre seien zwar schon den Bedürfnissen Behinderter angepasst, teilte die Regierung am Dienstag mit. Dienstleistungen des Kantons seien aber auch in älteren und historischen Bauten untergebracht.

Massnahmen für solche Gebäude schlägt die Regierung nun in einem Leitbild vor. Nötig sind Anpassungen von Sanitäranlagen und Durchgängen, der Einbau von Liften, Rampen und Geländern sowie organisatorische Massnahmen.

Dabei sei es weder sinnvoll noch nötig, alle in Frage kommenden Bauten bis in die hintersten Winkel begehbar zu machen, hält die Regierung fest. Behinderte müssten aber staatliche Angebote und Dienstleistungen ohne Benachteiligung nutzen können.

(ht/sda)

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