Baselland feiert Claude Janiak

publiziert: Mittwoch, 30. Nov 2005 / 20:20 Uhr

Liestal - Baselland hat seinem frisch gewählten Nationalratspräsidenten Claude Janiak einen triumphalen Empfang bereitet.

Janiak bedankte sich für den herzlichen Empfang.
Janiak bedankte sich für den herzlichen Empfang.
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Einen grossen Bahnhof bot man dem «höchsten Schweizer» auch im Nachbarkanton, bei einem Zwischenhalt in Basel.

Als der Sonderzug aus Bern im Kantonshauptort Liestal eintraf, platzte die neue Baselbieter Kantonsbibliothek - eine frühere Weinhandlung - aus allen Nähten. Mitglieder von National-, Ständerat und kantonaler Parlamente, Armeechef Christophe Keckeis sowie weitere Gäste gaben sich und Janiak die Ehre.

Ordnungssinn, Raffinesse und Feingefühl

Bundesrat Hans-Rudolf Merz lobte Janiak für seine «jahrelange herausragende Parlamentsarbeit». Er attestierte ihm Ordnungssinn, Raffinesse und Feingefühl - und wünschte, dass Janiak als Präsident etwas davon auf den Nationalrat übertrage, so demnächst bei der Budgetdebatte.

Regierungspräsidentin Elsbeth Schneider freute sich über den dritten «höchsten Schweizer» aus dem Baselbiet: Das stärke das Selbstwertgefühl des Halbkantons, der sich doch als ganzer fühle - Basel-Stadt hatte schon acht Nationalratspräsidenten. Und Janiak solle die Schweiz daran erinnern, dass sie nicht am Jura aufhört.

Gutschein für Fitnesscenter

Im Hinblick auf den Repräsentationsmarathon als Präsident schenkte Schneider Janiak einen Fitnesscenter-Gutschein. Die Liestaler Stadtpräsidentin Regula Gysin vermachte ihm drei Flaschen «Glückstropfen» aus lokalem Weinberg, nachdem sie den Wunsch nach einem landesweit fairen Soziallastenausgleich deponiert hatte.

Janiak selbst bedankte sich allerorten für den herzlichen Empfang. In Liestal begrüsste er auch den polnischen Botschafter Stanislaw Kozlowski. Er sei stolz auf die «Baselbieter Tradition der Offenheit», die ihm diese Wahl überhaupt ermöglicht habe.

(bert/sda)

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