Basketball: Liga-Präsident Giovanni Antonini verhaftet

publiziert: Donnerstag, 6. Mrz 2003 / 16:42 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 6. Mrz 2003 / 17:25 Uhr

(Si) Giovanni Antonini, der Präsident der Schweizer Basketball-Nationalliga und seit 1998 als Finanzchef Exekutivmitglied von Swiss Olympic, ist am Mittwoch in Lugano in Untersuchungshaft genommen worden.

Finanziert durch unfreiwillige Sponsoren.
Finanziert durch unfreiwillige Sponsoren.
Der renommierte Südschweizer Anwalt wird verdächtigt, Gelder italienischer Kunden zu Gunsten des Basketball-Clubs Lugano abgezweigt zu haben. Tessiner Medienberichten zufolge hat Antonini zwei bis drei Millionen auf die Konten des Vereins fliessen lassen, dem er von 1992 bis Juni 2002 als Präsident vorstand.

Im Januar 2001 gewann Antonini als Sprengkandidat gegen Gilbert Burkhardt die Wahl zum Vorsitzenden der Nationalliga. Seit geraumer Zeit sitzt der Fraktions-Chef der lokalen CVP überdies im Gemeinderat Luganos und amtet als Verwaltungsrat der Casino Lugano SA (Hauptsponsor des BC Lugano).

Marco Blatter, der Direktor von Swiss Olympic, äusserte sein Bedauern über die Vorgänge um Antonini. Noch gelte für ihn die Unschuldsvermutung, betonte der Walliser, der erst am Donnerstagmorgen von der Verhaftung des hochrangigen Funktionärs erfuhr. "Sollte sich der Verdacht erhärten, wird Antonini die Konsequenzen ziehen müssen", fuhr Blatter fort.

Im Weiteren erklärte Blatter, dass die Verhaftung mit Sicherheit nicht im Zusammenhang mit dem Engagement bei Swiss Olympic stehe. Er mache sich um die Finanzen von Swiss Olympic schon deswegen keine Sorgen, weil Antonini über keine Einzelkompetenzen verfügt habe.

(bert/sda)

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