Das 1991 erstmals veranstaltete Festival brachte in den vergangenen Jahren unter der Leitung von Christoph Stratenwerth Produktionen aus allen Kontinenten nach Basel. Dieses Jahr stammen mit Ausnahme einer kanadischen alle zehn nach Basel eingeladenen Truppen aus der freien Szene Europas.

Fünf Produktionen kommen aus Frankreich, zwei aus Italien. Die Schweiz, Kanada und Belgien sind mit je einer vertreten, wie aus dem Programm hervorgeht.

Die Eröffnung des Festivals am 22. August fällt zusammen mit der Einweihung der sanierten Reithalle auf dem Kasernenareal. Die Zuschauer erwartet ein 35-minütige pyrotechnische Spektakel «Un peu plus de lumière» der französischen «Groupe F» geboten, die mit diesem Feuerwerk schon über zehn Städte verzaubert hatte.

Eric Bart, der neue künstlerische Leiter legt das Schwergewicht seines ersten Festivals auf Theater, das nicht primär von der Sprache, sondern vom Körper und von der Form her kommt.

«Welt in Basel» verfügt dieses Jahr über ein Budget von 1,1 Mio. Franken, wie Bart sagte. Zwei Drittel stammen aus den Lotteriefonds der beiden Basel. Man rechnet mit rund 10'000 Zuschauerinnen und Zuschauern.

(eh/sda)