Beat Mändli Dritter wie in Genf

Markus Beerbaum, der jüngere Bruder des viermaligen Olympiasiegers Ludger Beerbaum und Ehemann der WM-Dritten Meredith Michaels, verschaffte sich den siegbringenden Vorteil im Stechen dank einer besonders riskanten Wendung in die zweifache Kombination.

Der Schweizer Beat Mändli wurde wie vor einer Woche in Genf Dritter. Er konnte damit die Führung in der Zwischenwertung im Weltcup weiter ausbauen.

Mit 64 Punkten führt er deutlich vor dem Holländer Albert Zoer (50) und dem Deutschen Christian Ahlmann (47). Mändli ist damit bereits für den Final vom 19. bis 22. April 2007 in Las Vegas qualifiziert. Seinen Pferden gönnt Mändli nun bis zum CSI Zürich von Ende Januar eine Pause.

Markus Fuchs glücklos

Ohne Glück kämpfte Markus Fuchs mit La Toya. Das Paar beging einen Fehler beim Aussprung der dreifachen Kombination und wurde an 16. Stelle klassiert.

London. CSI-W. Weltcupspringen (S/A mit Stechen): 1. Markus Beerbaum (GER), Leena, 0/35,13. 2. Alois Pollmann-Schweckhorst (De), Candy, 0/35,46. 3. Beat Mändli (Sz), Indigo, 0/35,48. 4. Tim Stockdale (Gb), Corlato, 0/35,66. 5. Albert Zoer (Ho), Oki Doki, 0/36,44. 6. Mark Armstrong (Gb), Thesaura, 0/36,66, alle im Stechen. -- Ferner: 16. Markus Fuchs (Sz), La Toya, 4/73,76 (im Normalparcours).

Weltcup-Stand (6/13): 1. Mändli 64. 2. Zoer 50. 3. Christian Ahlmann (De) 47. 4. René Tebbel (De) und Gerco Schröder (Ho) 42. 6. Michael Whitaker (Gb) 39. -- Ferner die Schweizer: 14. Steve Guerdat 20. 27. Grégoire Oberson und Daniel Etter, je 12. 39. Markus Fuchs 9.

Zeitspringen: 1. Franke Sloothaak (De), No Time, 0/41,38. 2. Malin Baryard-Johnsson (Sd), Tamina, 41,49. 3. Markus Fuchs (Sz), Sylver, 42,23.

(li/Si)