Beginn der Herbsttagung von IWF und Weltbank

publiziert: Dienstag, 19. Sep 2000 / 12:56 Uhr

Prag - Die Weltwirtschaft wird nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) deutlich stärker wachsen als bislang erwartet. Die globale Wirtschaft wird nach Schätzungen des IWF in diesem Jahr voraussichtlich um 4,7 Prozent wachsen.

Dies sind 0,5 Prozentpunkte mehr, als die IWF-Experten noch im April erwartet hatten. Dies geht aus der am Dienstag in Prag vor dem Beginn der Herbsttagung von IWF und Weltbank veröffentlichten Halbjahresprognose des IWF hervor.

Für 2001 geht der Währungsfonds von 4,2 Prozent Wachstum in der Welt aus. Dies sind 0,3 Prozentpunkte mehr als in der letzten Prognose vom April. Die IWF-Experten warnten jedoch vor den Auswirkungen weiter steigender Öl-Preise: Diese seien Grund zu «wachsender Besorgnis», heisst es im Bericht.

Die weitere Preisentwicklung sei «sehr unsicher» und könne das Wachstum möglicherweise bremsen. Mit der Vorlage des Konjunkturberichts gab der IWF am Dienstag den Startschuss zu einer Vielzahl von Beratungen und Diskussionsforen im Vorfeld seiner in Prag gemeinsam mit der Weltbank veranstalteten Jahrestagung.

Neben den Delegationen aus den 182 Mitgliedstaaten von IWF und Weltbank und Vertretern der Finanzwelt werden in Prag zahlreiche IWF-kritische Organisationen erwartet. Sie wollen mit Protestaktionen und einem Gegengipfel gegen die Globalisierung der Weltwirtschaft und die Rolle von IWF und Weltbank demonstrieren. Die Jahrestagung dauert bis Ende nächster Woche.

(sda)

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