Behindertengerechter EDI-Internetaufritt

publiziert: Montag, 19. Jul 2004 / 12:16 Uhr

Bern - Der neue Internetauftritt des Eidg. Departements des Innern (EDI) ist für sehbehinderte Menschen uneingeschränkt zugänglich.

Der Webauftritt von Couchepins Departement erfüllt er erste die Auflagen für freien Informationszugang.
Der Webauftritt von Couchepins Departement erfüllt er erste die Auflagen für freien Informationszugang.
Weiterführende Links zur Meldung:

Zur Website des EDI
Auf den ersten Blick, wirkt die Website unfertig, weil halbleer. Es braucht aber nur wenig, damit auch der nicht-sehbehinderter Benutzer die Seite schätzen lernt.
www.edi.admin.ch/

Unter anderem testete eine stark sehbehinderte Nutzerin die Site.

Sie benutze den so genannten Screenreader JAWS und die Bildschirmvergrösserungssoftware Zoomtext.

Diese Software liest dem Benutzer alle Textteile auf der Site vor. Der User kann mit einfachen Tastenkombinationen zwischen den Textteilen auf der Site hin und her wechseln.

"Damit die Screenreader Software auch wirklich gut funktioniert, müssen alle Bilder und Grafiken klar beschriftet werden. Ein Bild kann man ja nicht vorlesen", so Adreas Rieder, Leiter Büro für die Gleichstellungh von Menschen mit Behinderungen.

Weitere Merkmale der Site ist eine nur auf das Minimum reduzierter Inhalt jeder Seite. Für Benutzer, die vollgepackte Site gewohnt sind, mag der schlichte Auftritt etwas irritierend sein. Umso schneller findet man sich aber auf der Seite zurecht.

Gute Noten für die Site

Der Internetauftritt des EDI ist der erste innerhalb der Bundesverwaltung, der getestet und für gut befunden wurde.

Der Test wurde vom Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) koordiniert. Als methodische Basis dafür diente das Testvorgehen der Stiftung für behindertengerechte Technologienutzung "Zugang für alle".

Gesetzvorlagen erfüllt

Die Website erfüllt die Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes, das 2004 in Kraft getreten ist.

Das Gesetz verlangt, dass Informationen und Dienstleistungen des Bundes über das Internet für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein müssen.

(bsk/news.ch mit Agenturen)

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